IDC zu Virtualisierung

Welche Hypervisoren sich durchsetzen

14.03.2012
Von Hartmut  Wiehr
Virtuell oder nicht virtuell: Bei Servern ist die Virtualisierung nicht mehr zu stoppen.
Virtuell oder nicht virtuell: Bei Servern ist die Virtualisierung nicht mehr zu stoppen.
Foto: Victoria - Fotolia.com

VMware, heute mit einem Marktanteil von etwas mehr als der Hälfte der Hypervisoren (laut IDC), wird seine beherrschende Position wohl behalten. Gillen argumentiert, dass es aber zukünftig noch mehr auf die Management-Funktionen der Tools rund um den Hypervisor ankommen wird. Hier werde über Services, Provisionierung, Applikations- und Cloud-Integration entschieden.

Quelloffene Hypervisoren auf dem Vormarsch

Mit der Rückendeckung durch IBM und andere Hersteller wird sich voraussichtlich die Bedeutung der Open Virtualization Alliance und quelloffener Hypervisoren ausdehnen, meint man bei IDC. Allerdings sind solche tiefen Blicke in die Glaskugel schon öfter völlig anders ausgegangen. So ist der prognostizierte Durchbruch für Linux keineswegs eingetreten – Microsoft beherrscht mit Windows die Welt der x86-Server. Und von Unix (mit eigener Virtualisierungstechnologie) hört man auch nicht mehr so viel.
(CIO / rb)

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