Welcher Händler-Typ sind Sie?

21.12.2000
Sind Sie auf dem Weg zum Erfolg? Oder fehlt es Ihnen am nötigen Schwung? Finden Sie mit dem ultimativen Test vom ComputerPartner-Expertenteam heraus, wo Ihre Stärken liegen!

So machen Sie den Test:

Wir stellen Ihnen 14 Fragen, und zu jeder gibt es vier Antwortmöglichkeiten. Kreuzen Sie immer diejenige an, die für Sie am ehesten zutrifft, und addieren Sie die jeweiligen Punkte. Am Ende können Sie dann nachlesen, welcher Händler-Typ Sie sind. Viel Vergnügen!

1 Es ist Anfang Dezember. Ihre Angestellten stehen plötzlich geschlossen in Ihrem Büro und fordern mehr Gehalt. Wie reagieren Sie?

- Ach, das mal wieder. Ich vereinbare mit jedem einen Gesprächstermin für morgen. Am Abend beschließe ich dann aber, für den Rest des Jahres in den Urlaub zu fahren. (3)

- Mehr Geld? Ich schreie sie an, ob sie noch richtig ticken und drohe damit, sie zu feuern, wenn sie nicht unverzüglich mein Büro verlassen. (5)

- Ich nehme mir Zeit, um mit jedem einzeln zu sprechen. Selbstverständlich bekommen sie mehr Gehalt. Es ist ja bald Weihnachten. (1)

- Ich gehe drauf ein. Wenn die wüssten, dass ich schon längst beschlossen habe, zwei von ihnen zu feuern! Müssen die anderen dann eben etwas mehr arbeiten... (7)

2 Sie erfahren, dass in Ihrer unmittelbaren Nähe ein Computerladen eröffnet, der eine echte Konkurrenz werden könnte. Morgen soll Einweihung sein. Was unternehmen Sie?

- Der wird sich noch wundern! Ich gehe in der Nacht vorher hin und beschmiere seine Schaufenster mit wasserfester Farbe. (5)

- Gar nichts. In dieser Gegend können auch zwei Computerläden dieser Art überleben. (3)

- Hhmm, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als vor dem Konkurrenzladen Handzettel zu verteilen, auf denen ich für meinen Laden werbe. (7)

- Ich rufe den Kollegen an und gebe ihm ein paar Tipps für den Eröffnungstag. (1)

3 Ihre Ehefrau beklagt sich mal wieder darüber, dass Sie zuviel arbeiten und immer später nach Hause kommen. Was antworten Sie ihr?

- Gar nichts. Diese alte Leier höre ich gar nicht mehr. (3)

- Ich biete ihr an, gemeinsam ein Meditations-Wochenende zur Rettung unserer Ehe zu besuchen. (1)

- "Willst Du weiterhin Versace tragen oder Deine Klamotten bei Woolworth kaufen?" (7)

- Ich werfe ihr einen Haufen Schimpfwörter an den Kopf und mach dann mit meiner Arbeit weiter. (5)

4 Die Firma "Top-Monitor", bei der Sie jahrelang Monitore eingekauft haben, stellt die Fertigung von Bildschirmen ein. Was ist Ihr erster Gedanke?

- Mist, die laufen doch so gut. Mal nach Taiwan telefonieren, ob die nicht irgendjemand fälschen kann. (5)

- Top-Monitor...Wer war das gleich wieder? (3)

- Macht nix, sein Konkurrent gibt mir sowieso mehr Rabatt. (7)

- Da muss ich doch gleich den armen Kerl anrufen. Er braucht bestimmt jemanden, dem er sein Herz ausschütten kann. (1)

5 Ein Disti macht Ihnen ein Super-Wahnsinnsangebot: 200 Pakete "Windows ME" für zusammen 4.000 Mark. Komischerweise aber ohne Handbücher, wofür der Disti auch keine vernünftige Erklärung liefern kann. Was machen Sie?

- Ich hole mir erst einmal eine Tasse Kaffee, zünde eine Zigarette an. Und dann kommt bestimmt schon der nächste Kunde in den Laden. (3)

- Ich gehe auf das Angebot ein und besorge mir von meinen Geschäftspartnern in Osteuropa die fehlenden Handbücher. (7)

- Was, so teuer? Ich drohe dem Disti Prügel an, wenn er mit dem Preis nicht runtergeht. (5)

- Ich rufe sofort die BSA-Hotline (Business Software Alliance) an und verpetze den Disti. (1)

6 Auf Ihrem Schreibtisch stapelt sich mal wieder ein Dutzend ungelesener Computerzeitschriften. Welche lesen Sie zuerst?

- Die "Computerinfo", weil der Chefredakteur in seinem Editorial immer so nett lächelt. (1)

- Vollkommen egal. Steht sowieso überall das Gleiche drin. (3)

- Die mit dem hübschesten Mädchen auf der Titelseite - Hauptsache, sie hat nicht viel an. (5)

- Natürlich diejenige, in der die meisten Gewinnspiele sind. (7)

7 Was versteht man unter der Abkürzung "CFS"?

- Ähhhh...Christlich...Soziale..., für was war denn gleich wieder das "F"? (3)

- Cash Forecasting Service (7)

- Clevere Firmenspionage (5)

- Christliche Familienseelsorge (1)

8 Sie installieren in einem Kleinbetrieb einige PCs und Peripheriegeräte. Ein Angestellter dieser Firma hält sich für den System-Admi-nistrator, weiß alles besser und raubt Ihnen den letzten Nerv. Wie reagieren Sie?

- Ich nehme mir Zeit, ihm alles zu erklären, und gebe ihm ein paar gute Ratschläge mit auf den Weg. (1)

- Ich weiß es natürlich besser, weise ihn auf seine Wissenslücken hin und biete ihm eine Privatschulung durch mich an. Gut bezahlt, selbstverständlich. (7)

- Ich sage ihm, er solle sein Maul halten. Wenn das nicht hilft, kriegt er einen Aschenbecher an den Kopf. (5)

- Ich frage ihn, ob er nicht an zwei Nachmittagen in der Woche bei mir aushelfen könnte. Dann hätte ich auch einmal frei. (3)

9 Eine alte Dame hat sich auf der Suche nach einem Antiquitätenladen aus Versehen in Ihren Laden verirrt. Wie verhalten Sie sich?

- Schnell, bevor sie wieder geht ... Ich fotografiere sie in meinen Geschäftsräumen und werbe mit dem Motto: "Der Computerladen für Senioren!" (7)

- Ich frage ganz höflich, wie ich ihr helfen könne und begleite sie dann zum Antiquitätenladen. (1)

- Einfach ignorieren. Wenn sie nach einer Minute immer noch da ist, rufe ich im Altenheim um die Ecke an. (5)

- Oh, ich habe sie noch gar nicht bemerkt... (3)

10 Obwohl es Ihnen vor dem ganzen Rummel graut, sind Sie - wie jedes Jahr - auch diesmal zur Cebit gefahren. Doch gleich beim ersten Termin erscheint Ihr verabredeter Geschäftspartner nicht. Wie reagieren Sie?

- Ein geplatzter Termin, na und? Ist auf der Cebit doch alltäglich. Erst einmal ausgiebig frühstücken. (3)

- Ich rufe ihn auf seinem Handy an, entschuldige mich, dass ich den Termin versäumt habe und lade ihn zum Essen ein. (1)

- Super! Endlich habe ich Zeit, in Hannover ins Spielcasino zu gehen. (7)

- Eine Frechheit! Ich frage das Standpersonal nach seinem nächsten Termin und platze einfach in das Gespräch hinein. (5)

11 Sie bestellen einen Highend-Farbdrucker für 60.000 Mark. Geliefert werden irrtümlich zwei, berechnet nur einer. Was machen Sie?

- Ich behalte den zweiten Drucker und schalte eine Anzeige im Lokalblatt: "Highend-Drucker zum Sonderpreis". (7)

- Ich probiere am zweiten Gerät gleich aus, ob sich damit Geld drucken lässt. (5)

- Ich stelle den zweiten Drucker erst mal ins Lager. Wird sich schon irgendwas finden. (3)

- Ich rufe sofort beim Lieferanten an und mache ihn auf seinen Irrtum aufmerksam. (1)

12 Sagt Ihnen das Wort Freizeit irgendwas? Welche Aussage trifft am ehesten auf Sie zu?

- Hab ich nicht! Und meine Angestellten brauchen sowas auch nicht - die sollen froh sein, dass sie für mich arbeiten dürfen. (5)

- Bis ich mir immer meine Tiefkühlpizza aufgewärmt habe, ist der Feierabend auch schon wieder vorbei. (3)

- Ja, kenn ich. Das sind die fünf Minuten, in denen ich immer so schön meine Aktien checken kann. (7)

- Wenn ich das nächste Mal frei habe, mache ich einen Töpferkurs in der Toskana. (1)

13 Was fällt Ihnen bei diesem Bild spontan ein?

- Juhuuuu! Ein neuer Playstation-Kunde! (7)

- Erinnert mich an meinen Zivildienst, da habe ich in einem Kinderheim gearbeitet. (1)

- Wenn mir so ein Balg noch einmal sein Kickboard vor das Schaufenster stellt, dann ... (5)

- Ja, habe ich schon öfter gesehen. (3)

14 Worin sehen Sie den Sinn des Lebens?

- Mach' ich mir keine Gedanken drüber. Muss halt. (3)

- Frieden, Glück, Gesundheit und dass sich die Menschen lieb haben. (1)

- Noch so eine blöde Frage und es gibt Ärger. Das garantiere ich Euch. (5)

- Alles okay, so lange der Geldbeutel voll ist. (7)

AUFLÖSUNG

14 - 35 Punkte:

Glückwunsch: Sie sind ein guter Mensch!

Und das wollten Sie doch eigentlich auch immer sein, oder? Aber sagen Sie mal, wie sind Sie eigentlich in den Händlerjob reingerutscht? Wollten Sie nicht lieber Yogakurse geben oder in Griechenland Oliven anbauen?

ComputerPartner rät: Reißen Sie sich am Riemen, lassen Sie auch mal Ihre harten Seiten raus. (Sie müssen ja nicht gleich zum Schwein werden.) Dann klappt's vielleicht auch mit dem Geldverdienen, und in 20 Jahren können Sie sich einen schönen verfallenen Bauernhof leisten.

36 - 56 Punkte:

Glückwunsch: Sie werden nie einen Herzinfarkt bekommen!

Wie auch, so verschlafen, wie Sie sind. Sicher hat es seine Vorteile, schmerzbefreit durch das Leben zu gehen. Aber manchmal zahlt es sich doch aus, ein wenig Biss zu zeigen. Oder wollen Sie noch in 20 Jahren mit mäßigem Erfolg langweilige Drucker verkaufen?

ComputerPartner rät: Setzen Sie sich Ziele, stehen Sie öfter mal vor zwölf Uhr mittags auf, besuchen Sie ein Motivationsseminar. Übrigens: Ohne Ehrgeiz wird das auch mit den Frauen nie etwas.

57 - 77 Punkte:

Glückwunsch: Sie setzen sich durch!

Adrenalin- und Testosteron-geladen wie Sie sind, walzen Sie alles platt, was sich Ihnen in den Weg stellt. Die schlechte Nachricht: Der baldige Herzinfarkt ist Ihnen so gut wie sicher. Und ehrlich gesagt, wirkt Ihr Verhalten manchmal ein bisschen unüberlegt.

ComputerPartner rät: Trinken Sie regelmäßig Baldriantee, machen Sie Entspannungsübungen. Vor allem: Benutzen Sie ab und zu auch mal ihr Hirn. Sonst sind Sie in allerspätestens 20 Jahren entweder im Knast oder unter der Erde.

78 - 98 Punkte:

Glückwunsch: Der Reichtum ist Ihnen sicher!

So geschäftstüchtig und geldgierig wie Sie sind, würde Sie selbst Dagobert Duck glatt adoptieren. Aber nagt nicht manchmal in ruhigen Momenten eine gewisse Unzufriedenheit an Ihnen - das Gefühl, dass Geld allein nicht glücklich macht?

ComputerPartner rät: Ignorieren Sie diese Bedenken und jeden, der Sie vom Reichtum abbringen will. Dann werden Sie in 20 Jahren ein schönes Inselchen auf den Bahamas Ihr Eigen nennen und dort Wahnsinnsgeschäfte mit den Einheimischen machen.

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