Bei Adobe

Weniger Gewinn durch höhere Marketing-Kosten

20.03.2012
Hohe Marketing-Ausgaben haben dem Software- Spezialisten Adobe einen Gewinneinbruch beschert. In dem Anfang März abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal fiel der Gewinn um 21 Prozent auf 185,2 Millionen Dollar. Der Umsatz rückte um 1,7 Prozent auf 1,045 Milliarden Dollar (791 Millionen Euro) vor, wie Adobe mitteilte.

Hohe Marketing-Ausgaben haben dem Software- Spezialisten Adobe einen Gewinneinbruch beschert. In dem Anfang März 2012 abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal fiel der Gewinn um 21 Prozent auf 185,2 Millionen Dollar. Der Umsatz rückte um 1,7 Prozent auf 1,045 Milliarden Dollar (791 Millionen Euro) vor, wie Adobe mitteilte.

Der Anbieter, bekannt durch Bildbearbeitungs-Programme wie Photoshop oder die Multimedia-Software Flash, nimmt gerade einen Kurswechsel vor: Das Geld soll immer mehr aus Abogebühren kommen statt wie bisher aus dem Verkauf der Software. Diese Rechnung ging im vergangenen Quartal 2011 weitgehend auf. Die Rückgang der Einnahmen im Verkaufsgeschäft wurde durch das Plus bei Abonnements und Wartung mehr als ausgeglichen. Allerdings machen die Software-Verkäufe mit 808,5 Millionen Dollar immer noch den Löwenanteil des Geschäfts aus. (dpa/rw)

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