Westeuropäischer PDA-Markt kommt langsam wieder auf die Beine

23.10.2002
Dass sich im dritten Quartal dieses Jahres wieder ein Aufschwung abzeichnen könne, wurde von den Marktanalysten erwartet. „Das dritte Quartal 2001 war ein außerordentlich schwaches Quartal", sagt Roberta Cozza, Analystin bei Gartner Dataquest. Dennoch könne von einer Erholung des Gesamtmarktes zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesprochen werdenIm westeuropäischen Markt wurden, laut Marktforscher Gartner Dataquest, im dritten Quartal 2002 insgesamt 495.821 Handhelds verkauft. Das sind 63.270 mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. So glänzt das abgelaufene Quartal sowohl gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (minus 14 Prozent) mit einem Plus von 15 Prozent als auch gegenüber dem zweiten Quartal 2002 (minus 17,9 Prozent) mit einem Wachstum um drei Prozent.Ein Anbieter der ersten Stunde, den das Tal der Tränen in den vergangenen 12 Monaten hart getroffen hatte, kann jetzt erst einmal tief durchatmen. Palm holte sich mit einem Marktanteil von 30,9 Prozent den ersten Platz in Westeuropa zurück. Die Neue HP musste, gegenüber dem zweiten Quartal 2002 (30,7) Marktanteile einbüßen und rutschte, trotz eines Wachstums von 26 Prozent auf den zweiten Rang mit 21,1 Prozent Marktanteil ab. Den dritten Rang belegt Sony, die im vergangenen Jahr mit viel Entertainment-Features als erster Palm OS-Lizenznehmer den Pocket PC 2002-PDAs Paroli bot. Mit 7,7 Prozent Marktanteil ist jedoch noch ein großer Unterschied zu den beiden Erstplatzierten. Auf Platz vier findet sich Communicator-Hersteller Nokia, der gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent weniger Geräte verkaufte, mit sieben Prozent Marktanteil wieder. Auf den Plätzen fünf, sechs und sieben folgen Toshiba (6,3 Prozent), Casio (6,2 Prozent) und der Neueinsteiger Fujitsu Siemens Computers (4,2 Prozent). Die letzten drei Plätze besetzen Hersteller, die von der klassischen PDA-Schiene etwas abweichen. Das sind O2 mit 2,3 Prozent, gefolgt von Handspring mit 2,2 und RIM mit 2,2 Prozent Marktanteil.(bw)

Dass sich im dritten Quartal dieses Jahres wieder ein Aufschwung abzeichnen könne, wurde von den Marktanalysten erwartet. „Das dritte Quartal 2001 war ein außerordentlich schwaches Quartal", sagt Roberta Cozza, Analystin bei Gartner Dataquest. Dennoch könne von einer Erholung des Gesamtmarktes zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesprochen werdenIm westeuropäischen Markt wurden, laut Marktforscher Gartner Dataquest, im dritten Quartal 2002 insgesamt 495.821 Handhelds verkauft. Das sind 63.270 mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. So glänzt das abgelaufene Quartal sowohl gegenüber dem Vorjahresvergleichsquartal (minus 14 Prozent) mit einem Plus von 15 Prozent als auch gegenüber dem zweiten Quartal 2002 (minus 17,9 Prozent) mit einem Wachstum um drei Prozent.Ein Anbieter der ersten Stunde, den das Tal der Tränen in den vergangenen 12 Monaten hart getroffen hatte, kann jetzt erst einmal tief durchatmen. Palm holte sich mit einem Marktanteil von 30,9 Prozent den ersten Platz in Westeuropa zurück. Die Neue HP musste, gegenüber dem zweiten Quartal 2002 (30,7) Marktanteile einbüßen und rutschte, trotz eines Wachstums von 26 Prozent auf den zweiten Rang mit 21,1 Prozent Marktanteil ab. Den dritten Rang belegt Sony, die im vergangenen Jahr mit viel Entertainment-Features als erster Palm OS-Lizenznehmer den Pocket PC 2002-PDAs Paroli bot. Mit 7,7 Prozent Marktanteil ist jedoch noch ein großer Unterschied zu den beiden Erstplatzierten. Auf Platz vier findet sich Communicator-Hersteller Nokia, der gegenüber dem Vorjahresquartal um 40 Prozent weniger Geräte verkaufte, mit sieben Prozent Marktanteil wieder. Auf den Plätzen fünf, sechs und sieben folgen Toshiba (6,3 Prozent), Casio (6,2 Prozent) und der Neueinsteiger Fujitsu Siemens Computers (4,2 Prozent). Die letzten drei Plätze besetzen Hersteller, die von der klassischen PDA-Schiene etwas abweichen. Das sind O2 mit 2,3 Prozent, gefolgt von Handspring mit 2,2 und RIM mit 2,2 Prozent Marktanteil.(bw)

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