ESET-Workshop auf dem Systemhauskongress am 28. August

Wie fehlende Usability die Träume von IT-Security-Architekten zerstört

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Wer an dem Systemhauskongress „CHANCEN“ am 28. August in Düsseldorf teilnimmt und erfahren möchte, wie ein Home Shopping-TV-Sender Security-Lösungen anpreisen würde, sollte den ESET-Workshop um zwölf Uhr nicht verpassen.

In seinem Workshop "Wie fehlende Usability die Träume von IT-Security-Architekten zerstört" wird Michael Schröder, Business Development Manager bei ESET Deutschland, Security-Projekte einem Realitätscheck unterziehen.

Denn in der Theorie sieht alles so einfach aus: Kunde hat ein Problem - der IT-Dienstleister behebt es. Und weil der Kunde genau weiß, was ihm fehlt und er seinem Lieferanten zu 100 Prozent vertraut, ist aktiver Vertrieb gar nicht nötig. Wirklich?

Viele Systemhäuser glauben das tatsächlich. Denn alle Welt spricht über die immens gefährlichen "Zero Day"-Attacken; die EU droht mit drakonischen Strafen, sollten die Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nicht erfüllt sein; und neue Datenschutzgesetze sollen bald in Kraft treten - sollte dann der Vertrieb nicht eigentlich ein "Selbstläufer" sein?

Anmeldung zum Systemhauskongress "CHANCEN"

Um die aktuelle Sicherheitslage in Deutschland zu analysieren, wird ESET-Manager Michael Schröder, in seinem Mittagsworkshop am 28. August zuerst ein paar harte Zahlen nennen. Wie viele Unternehmen in Deutschland haben tatsächlich die EU-DSGVO-Vorgaben zu 100 Prozent erfüllt? Hier können dann die Workshop-Teilnehmer diese Statistik mit der Situation bei ihren Kunden vergleichen. Denn was erzählen ihnen die Datenschutz-Verantwortlichen? Ist das alles nachprüfbar?

Michael Schröder, Business Development Manager bei ESET Deutschland: "Wie viele Unternehmen in Deutschland haben tatsächlich die EU-DSGVO-Vorgaben zu 100 Prozen erfüllt?"
Michael Schröder, Business Development Manager bei ESET Deutschland: "Wie viele Unternehmen in Deutschland haben tatsächlich die EU-DSGVO-Vorgaben zu 100 Prozen erfüllt?"
Foto: ESET

Anschließend wird Schröder mit den Workshop-Teilnehmern auf das Thema "Datenschutz" genauer eingehen. Wie gut sind die Datenschutz-Kenntnisse bei den Resellern selbst? Ist die Definition der Datenschutz-Vorgaben glasklar, oder gibt es da "Ermessensspielräume"? Welche Zertifizierung gibt es hier? Sind Schulungen sinnvoll? Welche Erfahrungen mit Datenschutz-Umsetzungen haben die Workshop-Teilnehmer selbst schon gesammelt?

Im zweiten Teil des Workshops wird es um die konkrete Umsetzung der Datenschutzvorgaben mit Hilfe der Lösungen von ESET gehen. Michael Schröder wird dabei insbesondere auf den Aspekt der "Usability" eingehen. Denn nur ein einfach zu bedienendes, sich leicht erschließendes Werkzeug wird vom Kunden akzeptiert. Nur in diesem Fall wird der Kunde dafür Sorge tragen, dass die Anwender sorgsam mit personenbezogenen Daten umgehen, dass sie nur über besonders geschützte Zugänge auf diese Daten zugreifen und ihnen klar wird, dass diese Daten außerhalb ihres Unternehmens nichts verloren haben.

Zum Schluss wird ESET-Manager Schröder darlegen, warum der Verkauf von Security-Lösungen mit Angst "Wenn Du das nicht einsetzt, kannst Du ins Gefängnis wandern" nicht funktioniert. Und Schröder wird exemplarisch aufzeigen, wie ein Home Shopping-TV-Sender Security-Systeme anpreisen und an den Mann bringen würde.

Es lohnt sich also, an dem ESET-Workshop von 12:05 bis 12:50 Uhr am 28. August in Düsseldorf teilzunehmen, anschließend erwartet die hungrigen Teilnehmer ein leckeres Mittagessen. Hier können Sie sich noch zum Systemhauskongress "CHANCEN" anmelden.

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