"Cloud-Lösungen, Rechenzentrum, IT-Outsourcing… Ein Zug, der sich nicht mehr aufhalten lässt. Aber es ist nicht zu spät, um auf den rollenden Zug aufzuspringen!, sagt Marc Schumacher, Geschäftsführer des Systemhauses C&P Capeletti & Perl GmbH. "Setzen Sie deshalb heute die entscheidende Weichenstellung", rät er IT-Dienstleistern, die noch um eine Entscheidung ringen. In seinem Vortrag berichtet er über seine Erfahrungen und zeigt am Beispiel der "C&P BusinessCloud" Systemhäusern eine bereits praxiserprobte Strategie auf, wie sie ihre Kunden langfristig betreuen können - und zwar unter ihrem eigenen Namen in der Cloud.
IaaS und SaaS aus der Wortmann Cloud
"Systemhäuser sind schon lange nicht mehr nur Lieferanten von IT-Produkten für den Mittelstand, sondern eher Dienstleister für Beratung, Implementation und Betreuung von IT Landschaften", sagt Martin Klein, Leiter Rechenzentrum & Cloud Services bei der Wortmann AG. Die eigentliche Hardware mache dabei nur noch einen kleinen Anteil an den Gesamtlösungen aus. Umso wichtiger ist es nach Ansicht des Managers für die Vertriebspartner, "den Beratungsauftrag zu erkennen und aufzunehmen ". Lösungs-Szenarien entwerfen, die Hardware, Software und Cloud-basierte Dienste umfassen - so laute die Losung. Wie das gelingen kann, wird Klein auf dem Channel Sales Cloud Kongress anhand konkreter Einsatzbeispiele für die Terra Cloud zeigen.
Mit der "Terra Cloud" bietet die Wortmann AG ihren Partnern eine Plattform an, über die sie unterschiedliche Cloud-basierte Services vermarkten können. "Insbesondere das Angebot der IaaS- und SaaS-Lösungen, die auf Basis der Microsoft Cloud OS Platform erstellt werden, bieten ein homogenes Portfolio ohne Brüche oder Insellösungen. Dies und weitere neue technische Optionen im Microsoft Cloud Platform erleichtern den hybriden oder kompletten Umstieg von on-premise Lösungen zu Cloud Lösungen", erklärt Klein. "Die Partner können so nun Endgeräte, on-premise, hybride und reine Cloud Lösungen aus einer Hand anbieten. Die in der Terra Cloud verwendeten Technologien entsprechen im Kern denen die die Partner aus der on-premise Welt kennen."
Channel Sales Kongress
Wann: 8. April, 09:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr
Wo: Jensens Lagerhaus, Hamburg
Sponsorpartner vor Ort: acmeo, Wortmann Terra Cloud, ComTeam, Autotask, APC, Telekom, Kaseya, GFI Max
Nähere Informationen, Agenda und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessenten unter: www.channelpartner.de/events/
- Standort in Deutschland
Das Rechenzentrum, von dem aus die Cloud-Dienste gehostet werden, befindet sich am Firmensitz der Wortmann AG in Hüllhorst. Angesichts der Späh-Affären britischer und amerikanischer Geheimdienste ist das ein wichtiges Vertriebsargument für Partner. - Portfolio der Terra Cloud
Die Terra Cloud umfasst Housing-, Hosting-, IaaS- und SaaS-Leistungen inklusive Service Level Agreements (SLAs) sowie ergänzende Optionen für diese Basisleistungen wie Firewall- und Backup-Lösungen. Die Terra Cloud fußt auf Microsofts Cloud Plattform, die Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V, System Center mit Windows Azure Pack bündelt. - Der Partner behält die Kontrolle
Mit Hilfe des "Terra Cloud Portal Backend" kann jeder Partner sein eigenes, personifiziertes Portal aufbauen, über das er alle seine Leistungen - auch Dienste außerhalb der Cloud - anbieten kann. Er kann Pakete schnüren, behält die Kontrolle über die von seinen Kunden genutzten Ressourcen und kann diese über das Portal nach Bedarf erweitern. - Vorteile für die Partner
Wortmann vertreibt die Dienste der Terra-Cloud nur über den Channel. Partner sollen damit schnell, kostengünstig und professionell als Service Provider agieren können. - Der Partner entscheidet
Die Vertragslaufzeit ist von der zu buchenden Leistung abhängig. Produkte aus dem SaaS-Umfeld können Buchungszeiträume von nur einem Monat haben. Leistungen wie Housing, Hosting oder virtuelle Maschinen liegen bei bis zu 36 Monaten und länger. Der Partner stellt die Rechnung an den Endkunden, nicht die Wortmann AG. Aus Haftungsgründen werden alle an die Terra Cloud gebundenen Leistungen direkt mit dem Endkunden vereinbart. Alle weiteren Managed Services legt der Terra-Cloud-Partner mit dem Kunden fest. - Vermarktungsmodelle
Auf Basis der Terra Cloud können Partner unterschiedliche Geschäftsmodelle entwickeln. Wie diese genau aussehen, wird Wortmann auf dem Channel Sales Cloud-Kongress am 8. April in Hamburg erläutern.
Cloud im Zeichen der Überwachung
Viele Unternehmen sind durch die Späh-Aktionen der britischen und amerikanischen Geheimdienste verunsichert. Gleichwohl führt auch für sie häufig kein Weg an der Cloud vorbei: zu groß sind die Vorteile hinsichtlich der Kosten. Hinzu kommt der Druck seitens der Fachabteilungen, schnell auf neue Anforderungen zu reagieren, um keinen unkontrollierten Bezug von Diensten aus der Cloud zu riskieren. Die Nutzung der Dropbox ohne Kenntnis der IT-Abteilung ist hier nur ein prominentes Beispiel für die daraus resultierende Schatten-IT.
Unternehmen suchen deshalb verstärkt nach Möglichkeiten, Dienste aus der Cloud vor fremden Zugriff abzusichern und fordern von ihren Dienstleistern belastbare Verpflichtungserklärungen zu Datensicherheit und Datenschutz. Wie Cloud-Dienste rechtlich stressfrei zu vermarkten sind, und worauf Vertriebspartner bei Vertragsgestaltung, Datenschutz und Haftungsfragen unbedingt achten sollten, wird Thomas Feil, Fachanwalt für IT-Recht und Arbeitsrecht, auf dem Kongress detailliert erläutern.
Mit Managed Services ins Cloud-Geschäft
Konzepte und Tools für erfolgreiche Managed Services wird Henning Meyer, Gründer und Geschäftsführer von acmeo cloud-distribution aufzeigen. Im Mittelpunkt stehen dabei Lösungen und Modelle, die auf den Remote-Management-Produkten von GFI Max basieren. Henning Meyer stellt im Systemhaus entstandene Vorlagen für den Vertrieb von Managed Services und Serviceverträgen vor und gibt einen Überblick über GFI Max und dessen Neuerungen wie Managed Backup, Mobile Device Management und Cloud-Management.
Wie Partner die IT Ihrer Kunden erfolgreich managen
Wie kann es Systemhäusern gelingen, wertvolle Serviceleistungen zu attraktiven Preisen anzubieten? Jens Hagel Geschäftsführer des Systemhauses Hagel IT-Services, hat mit Kaseya die Antwort auf diese Frage gefunden. Gemeinsam mit Thomas Hefner, Senior Sales Manager DACH bei Kaseya, berichtet er, wie das Modell in der Praxis funktioniert und wo die Knackpunkte liegen. Teilnehmer haben hier die Chance, vom reichen Erfahrungsschatz des Systemhausmanagers Jens Hagel zu profitieren, seine Anregungen aufzugreifen, und eigene Fragen zu klären.
Jens Hagel hat das Hamburger Systemhaus hagel IT-Services im Jahr 2004 gegründet. Im Laufe der Zeit ist das Unternehmen auf 22 Mitarbeiter gewachsen. Hagel setzte von Beginn an auf proaktiven Service: Probleme im Vorfeld beheben, bevor sie den Kunden bei der Arbeit behindern – das war und ist das zentrale Motto des Systemhauses.
Mit Telekom Deutschland in die Cloud
Die Telekom Deutschland hat ein neues Partnerprogramm für den Channel aufgelegt. Was sich konkret dahinter verbirgt und welche Chancen, Verdienstmöglichkeiten und Geschäftsmodelle sich daraus für Systemhäuser ergeben, wird Robert Klütsch, Leiter Vertrieb Lösungspartner bei der Telekom Deutschland, anhand von Beispielen anschaulich erläutern.
Dienstleistungen intelligent gestalten und transparent abrechnen
IT-Dienstleister lassen sich aufgrund ineffizienter Geschäfts- und Datenmanagementprozesse monatlich bis zu 50 fakturierbare Arbeitsstunden durch die Lappen gehen. Die speziell für IT-Dienstleister entwickelte, Cloud-basierte Business-Managementplattform Autotask sorgt hier für Abhilfe: Die Autotask-Software ermöglicht Vertriebspartnern die volle Kontrolle über abrechenbare Leistungen und den Zugang zu Unternehmenskennzahlen, um geschäftskritische Entscheidungen voranzutreiben. Sie erhalten bessere Einblicke in die Servicerentabilität und Servicekosten. Wie das Modell konkret funktioniert und wie Dienstleister ihren Service-Mehrwert und den RoI gegenüber dem Kunden transparent vermitteln, können, zeigt Julian Jobstreibizer, International Business Development Representative bei Autotask, in seinem Vortrag.
Das Rechenzentrum für die Terra Cloud
Norbert Keil, Energy Management Consultant bei Schneider Electric IT Business Deutschland, wirft in seiner Keynote einen genauen Blick auf die Projektphase sowie in die Infrastruktur- & Technikbereiche des Wortmann Terra Cloud Rechenzentrums, in dem Hochverfügbarkeit, Energieeffizienz und Flexibilität unkompliziert und komfortabel realisiert wurde. Norbert Keil ist staatlich geprüfter Kältetechniker mit 18 Jahren Erfahrung in der schlüsselfertigen Planung und Errichtung hochverfügbarer Rechenzentren. Seit 2010 ist er bei Schneider Electric - zunächst als Enterprise Account Manager und seit 2012 als Energy Management Services (EMS) Consultant sowie als Systems Engineer im Bereich Kühl- und Klimasysteme tätig.
Kundendaten in der Cloud schützen
Wie Sie die Daten Ihrer Kunden in virtuellen und Cloud-Umgebungen rundum schützen können, erläutert William Fletcher, Channel Manager von Webroot, in seinem Vortrag anhand zahlreicher Beispiele.
- Zeit zum Netzwerken in der Pause
- Eintreffen der Partner und Aussteller
- Regina Böckle von ChannelPartner heißt Gäste und Referenten Willkommen
- Annika Holicki (Autotask) mit Christian Diem (Bechtle)
- Thomas Ewald (Avnet Technology Solutions) hat sichtlich Freude an der Diskussion
- Die Sponsoren stellen sich vor (v.l.): Bernhard Gössel (Infinigate), Christian Sojtschuk (ArrowECS), Rüdiger Herfrid (Adobe) Stefan Wahlscheidt (Tech Data), Thomas Ewald (Avnet), Uwe Knoke (weclapp) und Christian Prich (Cyberpower)
- Peter Haupt (Utilitas) berichtet von anfänglichen Bedenken, ins Geschäft mit Office 365 einzusteigen
- ... und beschreibt anschließend, wie das Modell zum Fliegen kam (Peter Haupt, Utilitas)
- Aufmerksame Zuhörer
- Avinash Putty (EMC Mozy) mit Christian Sojtschuk (Arrow ECS)
- Bernd Gehle von weclapp (links) mit Besucher
- Bernhard Gössel (Infinigate) referiert zur Absicherung von Daten in der Cloud
- Christian Pirch (Cyberpower) mit Regina Böckle (ChannelPartner)
- Andreas Fischer (Kutzschbach Electronic) mit Martin Klein (Wortmann)
- Annika Holicki (Autotask) zeigt, wie Partner ihre Dienstleistungen leichter verwalten und abrechnen können
- Annika Holicki (Autotask)
- Referent Christian Sojtschuk (Arrow ECS) erläutert...
- ... wie die Bereitstellungs- und Abrechnungsplattform ArrowSphere funktioniert (Christian Sojtschuk Arrow ECS)
- Björn Brauer (SafeNet) mit Besuchern
- Christine Händler (ElectronicPartner SE) im Gespräch
- Besucher wollen am Arrow-Stand mehr zu ArrowSphere erfahren
- Stärkung in der ersten Frühstückspause
- Patrick Ruppelt (pr itk solutions) berichtet, wie es zur Gründung des Projekts "Rechenzentrum München" kam und wie das Modell funktioniert.
- Patrick Ruppelt (pr itk solutions) beantwortet Fragen im Anschluss an den Vortrag
- Die Fragerunde wird in der Kafeepause fortgesetzt
- Angeregte Diskussionen am Stand von SafeNet / Infinigate
- Bernhard Gössel (Infinigate) diskuiert mit Besuchern
- In den Pausen ist Zeit fürs Netzwerken untereinander
- Thomas Ewald (Avnet) spricht über die Möglichkeiten der dynamischen IT auf Basis von HP CloudSystems
- Juergen Schmidtke (United Systems AG) startet die Fragerunde nach einem Vortrag
- Fanni Szabo und Annika Holicki (Autotask)
- Georg Wesinger (Uniscon) mit einem Kollegen
- Hands on!
- Pausendebatten
- Security Consultant Karl Hoffmeyer mit einem Kollegen
- Sabine Schlund und Thomas Jank (ChannelPartner)
- Stefan Wahlscheidt (Tech Data) mit Christine Haädler (ElectronicPartner SE) und Uwe Knoke (weclapp)
- Jörg Suthoff (Telonic) informiert sich am Autotask-Stand
- Thomas Hauptmann (Simon Executive Consultants) im Gespräch
- Neue Kontakte werden geknüpft
- Live-Demo zum Online-Backup am Stand von EMC Mozy
- Maria Kornoff (iTeam) mit Timo Ulmer (Buerotex metadok)
- Matthias Schorer (VMware) fesselte die Zuhörer mit seinen Ausführungen zum Software Defined Datacenter...
- ... und veranschaulichte mit einem drastischen Bild, weshalb der Wandel erforerlich ist.
- Manche Besucher hatten in der Vergangenheit bereits gemeinsam Projekte abgewickelt.
- Nicolas Deuss (Telekom Deutschland) im Gespräch
- Diskussion unter Partnern
- Olaf Kaiser (iTeam) mit Werner Führer (Buerotex metadok)
- Rüdiger Herfrid (Adobe)
- Patrick Ruppelt (pr-itk solutions) mit Dr. Andreas Thomas (IGN GmbH)
- Thomas Ewald (Avnet) mit Besuchern
- Uli Meyer und Karl-Heinz Hetfleisch-Wenzel (Acerdon) mit Regina Böckle (ChannelPartner)
- Bernhard Gössel (Infinigate) mit Besucher
- Dieter Schumann (Net Integration) mit Systemhauskollegen
- Debatten in den Vortragspausen
- Sybille Luecke Tech Data mit Ruediger Herfrid v Adobe
- Rechtsanwalt und Externer Datenschutzbeauftrager Dr. Sebastian Kraska (IITR) sezierte äußerst unterhaltsam die Fallstricke und Untiefen des Datenschutzes
- Die Partner nutzen die Gelegenheit, Fragen an den Referenten zu stellen.
- Rüdiger Herfrid (Adobe) schildert das Abo-Modell der Team CerativeCloud
- Sabine Schlund (ChannelPartner) mit Christian Pirch (Cyberpower)
- Uwe Knoke (weclapp) erläutert die Details zum Channelprogramm
- Stefan Wahlscheidt (Tech Data)
- Peter Haase (PHC) im Gespräch
- Sybille Lücke (TechData) in der Herrenrunde
- Thomas Jank (ChannelPartner) mit Sebastian Woerle (IDG Business Media)
- Uwe Knoke (weclapp) zeigt Stefan Wahlscheidt (Tech Data) die Cloud-basierten ERP-Cloud Lösungen
- Rüdiger Wesinger (uniscon GmbH) mit einem Kollegen
- Thomas Jank und Sabine Schlund (ChannelPartner)
- Annika Holicki (Autotask)
- Zeit zum Gespräch an den Ständen
- Schlussrunde: Podiumsdiskussion mit Christian Sojtschuk (Arrow ECS), Regina Böckle (ChannelPartner), Thomas Ewald (Avnet) und Patrick Ruppelt (pr itk solutions)
- Carsten Bezuk und Manfred Wagner (Aligia) lassen den Tag beim abschließenden Get Together ausklingen