Wie im alten Rom: Fleisch und Spiele fürs Volk und das passende Video-Handy dazu

18.08.2003
Als wenn wir es nicht schon immer gewusst hätten: Sex und Spiele, genauer Fußball, könnten sich zur Killerapplikation für MMS (Multimedia Messaging Services) und damit auch für den Mobilfunk der dritten Generation UMTS, entwickeln. Das ergab eine Trend-Analyse der Unternehmensberatung Detecon International. Eine Umfrage ergab, dass Ende 2005, Anfang 2006 jede vierte Handy-Botschaft aus einer MMS bestehen wird. 70 Prozent der verkauften Handys sollen bis 2006 MMS-tauglich sein. Hohe Wachstumsraten versprechen sich die Betreiber vor allem von Bild- oder Kamera- und künftigen Video-Handys. Eben ein solches UMTS/WCDMA-fähiges Video-Phone für den europäischen Markt hat der koreanische Hersteller LG Electronics gerade erst gestern vorgestellt. Das Bild oben zeigt eine andere LG-Neuheit, nämlich das VX6000, ein MMS-taugliches Klapp-Handy mit eingebauter 330.000-Pixel-Kameraeinheit für den koreanischen Betreiber Verizon Wireless, das innen mit einem angenehm großen TFT-Screen und außen mit einem kleineren OEL-Display (Organic Electro-Luminescent) kommt und auch gleich ein GPS-System zur Navigation mitbringt. Gute Absatzchancen für das neue Premium-Handy errechnet man sich auch in Nordamerika, vor allem wenn der dortige CDMA-Standard in der neuen Version 2000 auf 3G-Fähigkeit umgestellt wird. CDMA-2000 und WCDMA/UMTS, zwei Wege zu 3G: CDMA steht für Code Division Multiple Access und ist der amerikanische Standard, der wie gesagt in der Version 2000 eine Reihe von 3G-Features bieten wird. 3G steht für den Mobilfunk der dritten Generation, der mit Bandbreiten höher als ISDN ausgestattet sein wird und Video-Telefonie sowie eine Reihe von anderen Anwendungen über das Handy erst möglich macht. UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System und ist der europäische 3G-Weg, der technologisch unter dem Begriff WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) läuft. (kh)

Als wenn wir es nicht schon immer gewusst hätten: Sex und Spiele, genauer Fußball, könnten sich zur Killerapplikation für MMS (Multimedia Messaging Services) und damit auch für den Mobilfunk der dritten Generation UMTS, entwickeln. Das ergab eine Trend-Analyse der Unternehmensberatung Detecon International. Eine Umfrage ergab, dass Ende 2005, Anfang 2006 jede vierte Handy-Botschaft aus einer MMS bestehen wird. 70 Prozent der verkauften Handys sollen bis 2006 MMS-tauglich sein. Hohe Wachstumsraten versprechen sich die Betreiber vor allem von Bild- oder Kamera- und künftigen Video-Handys. Eben ein solches UMTS/WCDMA-fähiges Video-Phone für den europäischen Markt hat der koreanische Hersteller LG Electronics gerade erst gestern vorgestellt. Das Bild oben zeigt eine andere LG-Neuheit, nämlich das VX6000, ein MMS-taugliches Klapp-Handy mit eingebauter 330.000-Pixel-Kameraeinheit für den koreanischen Betreiber Verizon Wireless, das innen mit einem angenehm großen TFT-Screen und außen mit einem kleineren OEL-Display (Organic Electro-Luminescent) kommt und auch gleich ein GPS-System zur Navigation mitbringt. Gute Absatzchancen für das neue Premium-Handy errechnet man sich auch in Nordamerika, vor allem wenn der dortige CDMA-Standard in der neuen Version 2000 auf 3G-Fähigkeit umgestellt wird. CDMA-2000 und WCDMA/UMTS, zwei Wege zu 3G: CDMA steht für Code Division Multiple Access und ist der amerikanische Standard, der wie gesagt in der Version 2000 eine Reihe von 3G-Features bieten wird. 3G steht für den Mobilfunk der dritten Generation, der mit Bandbreiten höher als ISDN ausgestattet sein wird und Video-Telefonie sowie eine Reihe von anderen Anwendungen über das Handy erst möglich macht. UMTS steht für Universal Mobile Telecommunications System und ist der europäische 3G-Weg, der technologisch unter dem Begriff WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) läuft. (kh)

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