Die 2011er Versionen

Wie Panda Twitter- und Facebook-User schützt

20.08.2010

Virtuelle Tastatur schützt vor Keyloggern

Den Diebstahl vertraulicher Daten durch Keylogging verhindert die "virtuelle" Tastatur von Panda. Mit der Version 2011 der eigenen Security-Lösungen müssen User ihrePasswörter nicht mehr über die physische Tastatur eingeben, sondern per Mausklick auf einer "virtuelle" Tastatur am Bildschirm. Eventuell aktive "Keylogger" erhalten damit keine Informationen über die Reihenfolge der gedrückten Tasten.

Die 2011er Versionen der Security-Software von Panda enthält standardmäßig die Datenverschlüsselungsoption. Damit soll der unbefugte Zugriff auf sensible und vertrauliche Informationen wirksam verhindert werden. Spezielle "Shredder"-Software sorgt dafür, dass gelöschte persönliche Daten nicht wiederhergestellt werden. Wer sich von außen in das eigene Heimnetzwerk einwählen möchte, um dort Daten abzuholen, den sichert Panda Security 2011 ebenfalls ab.

Die in den Produkten integrierte Firewall schützt auch vor WiFi-Eindringlingen und Gefahren, die sich etwa über einen verseuchten USB-Stik verbreiten können. Ein Tuning Tool soll darüber hinaus die Systemleistung des PCs erhöhen. Rudimentäre Backup-und Recovery-Funktionen enthalten Pandas 2011-er Security-Produkte ebenfalls. So umfasst etwa Pandas "Global Protection 2011" eine kostenlose Online-Backup-Option.

Die neuen 2011er-Lösungen sind für ein bis drei Computer ausgelegt und ab sofort als Electronic Software-Download-Versionen (ESD) auf der Panda Security-Webseite erhältlich. Dort kostet etwa die "Global Protection 2011"-Suite 62 Euro. Ab September 2010 wird die Software auch bei den (physischen) Distributoren in Paketform verfügbar sein. Die HEKs stehen noch nicht fest. (rw)

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