Wieviele Stellen streicht Ericsson wirklich?

20.03.2001
Bei dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson wird derzeit gerechnet. Die erwarteten rund 1,9 Milliarden Euro Verluste im Handy-Geschäft sind der Anlass, Stellenstreichungen und ein Outsourcing-Vertrag der Handy-Herstellung mit Flectronics sind die bereits beschlossenen Konsequenzen, und der Zweck soll sein, die Konzernbilanz künftig aufzubessern ("Back to Profit"-Programm). Wie heftig man in Stockholm rechnet, zeigt die Verschiebung des für Montag angekündigtes Maßnahmepaket. Es werde an dem Paket mit erwarteten Stellenstreichungen und Betriebsschließungen "noch gearbeitet", erklärte ein Unternehmenssprecher. Man werde innerhalb der nächsten zwei Wochen Genaueres w. Bracnhenkenn rechen damit, dass Ericsson weit mehr als die angekündigten 1.000 Stellen in der Handy-Abteilung streichen wird.Ericsson hatte erst vor einer Woche (ComputerPartner online berichtete die eigenen Umsatzerwartungen deutlich herabgesetzt und erklärt, es erwarte für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres Milliardenverluste. (wl)

Bei dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson wird derzeit gerechnet. Die erwarteten rund 1,9 Milliarden Euro Verluste im Handy-Geschäft sind der Anlass, Stellenstreichungen und ein Outsourcing-Vertrag der Handy-Herstellung mit Flectronics sind die bereits beschlossenen Konsequenzen, und der Zweck soll sein, die Konzernbilanz künftig aufzubessern ("Back to Profit"-Programm). Wie heftig man in Stockholm rechnet, zeigt die Verschiebung des für Montag angekündigtes Maßnahmepaket. Es werde an dem Paket mit erwarteten Stellenstreichungen und Betriebsschließungen "noch gearbeitet", erklärte ein Unternehmenssprecher. Man werde innerhalb der nächsten zwei Wochen Genaueres w. Bracnhenkenn rechen damit, dass Ericsson weit mehr als die angekündigten 1.000 Stellen in der Handy-Abteilung streichen wird.Ericsson hatte erst vor einer Woche (ComputerPartner online berichtete die eigenen Umsatzerwartungen deutlich herabgesetzt und erklärt, es erwarte für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahres Milliardenverluste. (wl)

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