Will Agfa Ladenhüter über Bord werfen?

29.06.2001
"Es muss darüber nachgedacht werden, diese Aktivitäten schrittweise abzubauen", erklärte Agfa-Vorstandschef Ludo Verhoeven. Gemeint war das Geschäft mit Digitalkameras und Low-cost-Scannern, das mit einem Umsatz von 200 Millionen Mark aus Sicht des Unternehmens recht unrentabel ist. Ein ambitionierter Effizienz-Plan soll her, heißt es aus dem Hause Agfa. Und der solle auf professionelle digitale Lösungen für den grafischen und den Prepress-Sektor ausgerichtet sein. Wann dieser ambitionierte Effizienz-Plan zum Einsatz solle, ist unklar. Vielleicht will sich Verhoven mit diesen Ankündigungen aber nur profilieren, denn der löste erst vor wenigen Tagen den bisherigen Agfa-Chef Klaus Seeger abgelöste, der den geplanten Verkauf der analogen Fotosparte an eine britische Investorengruppe in den Sand setzte. (mm)

"Es muss darüber nachgedacht werden, diese Aktivitäten schrittweise abzubauen", erklärte Agfa-Vorstandschef Ludo Verhoeven. Gemeint war das Geschäft mit Digitalkameras und Low-cost-Scannern, das mit einem Umsatz von 200 Millionen Mark aus Sicht des Unternehmens recht unrentabel ist. Ein ambitionierter Effizienz-Plan soll her, heißt es aus dem Hause Agfa. Und der solle auf professionelle digitale Lösungen für den grafischen und den Prepress-Sektor ausgerichtet sein. Wann dieser ambitionierte Effizienz-Plan zum Einsatz solle, ist unklar. Vielleicht will sich Verhoven mit diesen Ankündigungen aber nur profilieren, denn der löste erst vor wenigen Tagen den bisherigen Agfa-Chef Klaus Seeger abgelöste, der den geplanten Verkauf der analogen Fotosparte an eine britische Investorengruppe in den Sand setzte. (mm)

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