Wind River tummelt sich im Open-Source-Umfeld

06.04.2001
Wind River, Entwickler von Software für embedded systems, hat sich die Unix-Version von Berkeley einverleibt. Zwar handelt es sich bei der BSDi-Software um Open Source, doch das muss nicht so bleiben. So plant etwas Wind River das Betriebssystem als Teil der eigenen Embedded Systeme, etwa von Set-top-Boxen, Handheld Computern oder Routern, zu verkaufen. Dann könnte die Company aber auch nicht veröffentlichbare änderungen an der Software vornehmen. Wind River übernahm auch die gesamte Entwicklermannschaft von BSDi - 50 Mann an der Zahl. Dass damit die Lizenz-Regeln für Linux neu geschrieben werden müssten, wie von Wind River behauptet, das bezweifelt Montavistas Chef James Ready: "Keiner unserer Kunden möchte Linux tatsächlich als sein Eigentum betrachten". Montavista ist einer der härtesten Wettbewerber von Wind River im Embedded-Linux-Bereich. (rw)

Wind River, Entwickler von Software für embedded systems, hat sich die Unix-Version von Berkeley einverleibt. Zwar handelt es sich bei der BSDi-Software um Open Source, doch das muss nicht so bleiben. So plant etwas Wind River das Betriebssystem als Teil der eigenen Embedded Systeme, etwa von Set-top-Boxen, Handheld Computern oder Routern, zu verkaufen. Dann könnte die Company aber auch nicht veröffentlichbare änderungen an der Software vornehmen. Wind River übernahm auch die gesamte Entwicklermannschaft von BSDi - 50 Mann an der Zahl. Dass damit die Lizenz-Regeln für Linux neu geschrieben werden müssten, wie von Wind River behauptet, das bezweifelt Montavistas Chef James Ready: "Keiner unserer Kunden möchte Linux tatsächlich als sein Eigentum betrachten". Montavista ist einer der härtesten Wettbewerber von Wind River im Embedded-Linux-Bereich. (rw)

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