Windows XP: Service Pack 1 für Raubkopierer wertlos

28.08.2002
Wer eine unberechtigte Kopie von Windows XP auf seinem Rechner hat, der könnte beim Einspielen des schon bald verfügbaren Service Packs 1 sein blaues Wunder erleben. Im besten Fall verweigert das System nur das Einspielen der Software, wenn es hart kommt, startet das Update und macht das Betriebssystem danach unbenutzbar. Technisch läuft das ganze so ab, dass das Service Pack 1 die ID des Systems abfragt und falls diese keinem gültigen Produkt-Schlüssel entspricht, verweigert die Software ihren Dienst. Auf ordentlich lizenzierten Systemen lässt sich das Update zwar starten, aber aktiviert werden die neuen Funktionen nur dann, wenn der Inhaber der Lizenz diese online bei Microsoft aktivieren lässt. Über den Umweg des Service-Packs versucht also Microsoft seine Kunden doch noch zu einer Online-Registrierung zu zwingen. (rw)

Wer eine unberechtigte Kopie von Windows XP auf seinem Rechner hat, der könnte beim Einspielen des schon bald verfügbaren Service Packs 1 sein blaues Wunder erleben. Im besten Fall verweigert das System nur das Einspielen der Software, wenn es hart kommt, startet das Update und macht das Betriebssystem danach unbenutzbar. Technisch läuft das ganze so ab, dass das Service Pack 1 die ID des Systems abfragt und falls diese keinem gültigen Produkt-Schlüssel entspricht, verweigert die Software ihren Dienst. Auf ordentlich lizenzierten Systemen lässt sich das Update zwar starten, aber aktiviert werden die neuen Funktionen nur dann, wenn der Inhaber der Lizenz diese online bei Microsoft aktivieren lässt. Über den Umweg des Service-Packs versucht also Microsoft seine Kunden doch noch zu einer Online-Registrierung zu zwingen. (rw)

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