"Wir behandeln unsere Partner wie Kunden"

01.02.2001

Der Anbieter von Standard-Software-Systemen und Beratungs-Dienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Labor- und Service-Management, IBS AG, verfolgt eine zweigleisige Channelstrategie. Zum einen verkauft das Unternehmen seine Software direkt an den Endkunden, zum anderen vertreiben diverse Partner Produkte von IBS. Eine Zusammenarbeit kann sich das Unternehmen mit großen und mittelgroßen Systemhäusern sowie Systemintegratoren, Unternehmensberatungen ERP- und PPS-Anbieter vorstellen.

Bei IBS ist eine Partnerschaft einem von drei Bereichen zugeordnet. Distribution-Partner übernehmen lediglich die Installation der Software, die Kundenberatung erfolgt durch IBS. Integrations-Partner sorgen für die komplette Betreuung von Endkunden im Ausland und passen das Produkt den lokalen Gegebenheiten an. Plattform-Partner integrieren IBS-Produkte in ihre eigenen Lösungen.

Im Partner-Paket von IBS sind neben Messen, Events, Roadshows und Incentives gemeinsame Planungen, Partnertage, ein Partner-Extranet sowie Starter-Kit mit Broschüren, Flyern und MailingVorlagen enthalten. "Wir behandeln unsere Partner mit der gleichen Intensität wie unsere Endkunden", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus-Jürgen Schröder.

Voraussetzung für eine Partnerschaft sind Kenntnisse im Branchen- und Produktumfeld, Trainings, und Zertifizierungen für Anwender, Support-Personal sowie ein Mindestumsatz. Bereits bestehende Partnerschaften existieren unter anderem mit SAP, IBM, Oracle, Siemens, Hewlett-Packard, Baan und Sun.

Die IBS AG erzielte im vergangenen Jahr mit weltweit 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 19 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 130 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Ebit (Ergebnis vor Steuern) legte ebenfalls um rund 130 Prozent auf zirka zwei Millionen Euro zu. Zu den wichtigsten Kunden zählen Ford, BMW, Agfa, BP, Tetra Pak, Hilti, Siemens und Hoesch. (ce)

www.ibs-ag.de

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