Obwohl es zur Zeit modern ist, planen wir momentan nicht, in den Endkundenmarkt zu gehen, sondern stärken unseren Fachhändler den Rücken", betont Steffen Eisenstein, General Manager bei Sirius. Der PC-Hersteller und Hardware-Distributor bietet unter dem eigenen Label "Canis-Line" Built-to-Order-PCs an. Die Produktpalette der Eigenmarke mit dem Hundelabel reicht von PCs bis hin zu CD-Servern sowie Multiprozessor- und Redundant-Arrays-of-Independent-Disk-Systemen (Raid).
Ein weiteres wirtschaftliches Standbein des Unternehmens aus Kandel bei Karlsruhe ist die Distribution von Markenartikeln im Bereich Hardware-Komponenten. Auch dieser Kanal richtet sich ausschließlich an Systemhäuser und Fachhändler. Die derzeitige Jahresproduktion innerhalb der Canis-Line liegt bei rund 15.000 Einheiten. "Bei Bedarf können wir unsere Kapazität jederzeit auf 20.000 Stück erhöhen", fügt Assistant-Manager Carlos Cardoso hinzu. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Gesamtumsatz von rund 50 Millionen Mark. "Im laufenden Jahr streben wir einen Umsatz von 72 Millionen Mark an", gibt sich Eisenstein optimistisch.
Quantität versus Qualität
"Bei uns zählt nicht Quantität, sondern in erster Linie Qualität. Wir wollen auf dem Computermarkt nicht die größten, aber die besten Anbieter sein", beschreibt Sirius-Chef Eisenstein selbstbewusst eines der Unternehmensziele.
Derzeit beschäftigt das Unternehmen insgesamt 50 Mitarbeiter, wobei sich 15 um den Bau, die Technik sowie um die Qualitätssicherung der Canis-Line kümmern. Weitere zwölf Mitarbeiter sind im Vertrieb, und fünf übernehmen den technischen Support. Sirius-Chef Eisenstein legt großen Wert auf die regelmäßigen Schulungen seiner Mitarbeiter: "Wir veranstalten mindestens einmal monatlich mehrstündige Schulungen der Mitarbeiter in Technik und Vertrieb sowie Workshops zu einem aktuellen Thema." (mm)
www.canisline.de