Apple Watch im Wasser nutzen

Worauf Sie achten müssen



Simon Lohmann ist Freier Autor bei macwelt.de.
Kann die Apple Watch kaputtgehen, wenn Sie die Uhr beim Schwimmen oder in der Dusche tragen? Das kommt drauf an.
Apple Watch im Wasser – worauf Sie achten müssen
Apple Watch im Wasser – worauf Sie achten müssen
Foto: Apple, Shutterstock.com/golubovystock

Technik verträgt sich in der Regel nicht sonderlich gut mit Wasser, die Apple Watch ist aber seit der zweiten Generation gegen Wasser geschützt – bis zu 50 Meter, um genau zu sein. Daran hat sich bis zur Series 7 nichts geändert. Heißt also: Wenn Sie nicht gerade eine Apple Watch der ersten Generation am Handgelenk tragen, können Sie damit ohne Probleme duschen oder sich bei den aktuell hohen Temperaturen im nächstgelegenen See abkühlen. Es gibt dennoch ein hilfreiches Feature, welches Sie nutzen sollten.

Wassersperre: Was sie bringt und wie Sie sie aktivieren

Sie können also ohne Bedenken die Apple Watch im Wasser nutzen. Zuvor sollten Sie aber lieber die Wassersperre aktivieren. Das Feature ist an einem Tropfen-Icon zu erkennen, welches Sie über das Kontrollzentrum auf der Apple Watch finden. Um das Kontrollzentrum aufzurufen, wischen Sie vom unteren Bildschirmrand nach oben. Drehen Sie an der Digital Crown oder wischen Sie auf dem Bildschirm nach unten und tippen Sie auf das Tropfen-Logo und schon ist die Wassersperre aktiviert.

Wenn die Wassersperre aktiviert ist, reagiert die Apple Watch (ab der Series 2) nicht auf Berührungen auf dem Display. Dadurch werden versehentliche Eingaben im Wasser verhindert. Ein weiterer Vorteil: Wenn Sie die Wassersperre ausschalten (indem Sie an der Digital Crown mehrfach drehen), stößt die Apple Watch im Lautsprecher verbliebendes Wasser aus.

Sollten Sie die Wassersperre nicht aktiviert haben, besteht kein Grund zur Sorge. Damit die Apple Watch das Wasser aus den Lautsprechern entfernt, können Sie die Wassersperre auch nach dem Wasserkontakt aktiveren und gleich darauf wieder deaktivieren. (Macwelt)

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