Woraus besteht eine Server-basierte Routing-Lösung?

20.03.1998

Server-integrierte WAN-Lösungen integrieren PCs, Kommunikationsadapter und Datenkommunikationsgeräte wie etwa Modems. Remote-Access- und Routing-Software wie etwa Microsofts NT- Routing und Remote-Access-Server sorgen für die entsprechende Funktionalität. Als Teile des Betriebssystems unterstützen sie alle wichtigen Kommunikationstechnologien, angefangen bei analogen Leitungen über Frame Relay bis hin zu ATM. Auf Wunsch lassen sich Sicherheitsfeatures wie etwa Authentifizierung und Verschlüsselung ergänzen.Während Routing- und Remote-Access-Software für eine Reihe von Plattformen verfügbar ist, ist Server-basierter Remote Access für drei PC-Server-Betriebssysteme ausgelegt: Microsoft NT, Novell NetWare und SCO Unixware. Das Netzwerkbetriebssystem sorgt für Protokolldienste, Verbindungsmanagement sowie Zugriff auf Sicherheits-Features, Netzwerkmanagement und allgemeine Verzeichnisdienste.

Die für die Server-basierte Kommunikation nötige Hardware ist ein Server mit Intel-Architektur. Diese Maschinen dienen als File- oder Applikationsserver und laufen in der Regel unter Netware oder Windows NT.

Adapterkarten für die Server-basierte Kommunikation werden im Server installiert. Sie stellen die physikalischen Ports für die PCs bereit und ermöglichen die Kommunikation nach außen. Es gibt drei Typen von Server-basierten Boards:

- Serielle asynchrone Boards

- ISDN-Boards mit Schnittstelle zu ISDN-Basis- oder Primäranschlüssen mit einem, zwei oder mehreren Ports

- Synchrone Karten für die Protokolle X.25, Bisync und SDLC

Für Remote Access läßt sich jedoch auch Modemtechnologie einsetzen, entweder extern direkt am PC oder aber auf einer Plug-in-Karte.

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