Worksatation-Markt

21.03.1997
HANNOVER: Auf der CeBIT stellte Silicon Graphics (SGI) eine neue Rechnerserie mit der Bezeichnung Octane vor. 64-bit-Computing und SMP sowie eine innovative High-Performance-Systemarchitektur sind die Hauptleistungsmerkmale der neuen Desktop-Workstations. Die Produkte sind nach Herstellerangaben herkömmlichen Midrange-Systemen aufgrund ihrer Konzeption überlegen. In den Rechnern der Octane-Serie finden sich zahlreiche Bausteine der im letzten Jahr vorgestellten Supercomputer-Architektur. SGI hält auch weiterhin dem Unix-Betriebssystem die Treue und setzt damit genau wie Sun Microsystems auf eine "Unix only"-Strategie und damit auf die Ausgereiftheit von Unix-Software-Lösungen. Nach Angaben von IDC ist der Absatz von traditionellen Workstations (712.000 Einheiten) im letzten Jahr erstmalig von den sogenannten Personal Workstations überrundet worden (831.000 Stück). Der Gesamtmarkt fiel um ein Prozent auf 15 Milliarden Dollar, wobei Unix-Workstations einen Rückgang von sechs Prozent hinnehmen mußten. 70 Prozent des Marktes werden von den Top 3-Herstellern beherrscht (vergleiche Tabelle). Weiteres Wachstum soll nach Meinung der Marktforscher aus dem Bereich der Low-end-Workstations mit Windows NT generiert werden. Der dramatische Preisverfall wird auch in diesem Jahr weiter anhalten. Digital Equipment senkte erst kürzlich die Preise für 64-bit-AlphaServer-Systeme um 47 Prozent.(kg)

HANNOVER: Auf der CeBIT stellte Silicon Graphics (SGI) eine neue Rechnerserie mit der Bezeichnung Octane vor. 64-bit-Computing und SMP sowie eine innovative High-Performance-Systemarchitektur sind die Hauptleistungsmerkmale der neuen Desktop-Workstations. Die Produkte sind nach Herstellerangaben herkömmlichen Midrange-Systemen aufgrund ihrer Konzeption überlegen. In den Rechnern der Octane-Serie finden sich zahlreiche Bausteine der im letzten Jahr vorgestellten Supercomputer-Architektur. SGI hält auch weiterhin dem Unix-Betriebssystem die Treue und setzt damit genau wie Sun Microsystems auf eine "Unix only"-Strategie und damit auf die Ausgereiftheit von Unix-Software-Lösungen. Nach Angaben von IDC ist der Absatz von traditionellen Workstations (712.000 Einheiten) im letzten Jahr erstmalig von den sogenannten Personal Workstations überrundet worden (831.000 Stück). Der Gesamtmarkt fiel um ein Prozent auf 15 Milliarden Dollar, wobei Unix-Workstations einen Rückgang von sechs Prozent hinnehmen mußten. 70 Prozent des Marktes werden von den Top 3-Herstellern beherrscht (vergleiche Tabelle). Weiteres Wachstum soll nach Meinung der Marktforscher aus dem Bereich der Low-end-Workstations mit Windows NT generiert werden. Der dramatische Preisverfall wird auch in diesem Jahr weiter anhalten. Digital Equipment senkte erst kürzlich die Preise für 64-bit-AlphaServer-Systeme um 47 Prozent.(kg)

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