Mit der "ProViz W30" stellt der in Köln beheimatete PC-Hersteller CADnetwork eine speziell auf die Anforderungen der CAD- und 3D-Visualisierungsbranche zugeschnittene Workstation vor. Dank Intels Acht-Kern-Prozessor Xeon E5 und Nvidias Quadro-Grafikbeschleuniger sollen selbst hochkomplexe und rechenintensive Anwendungen für Konstruktion, Modellierung und Simulation flüssig in Echtzeit laufen. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen liegt die Rechenleistung nach Angaben des Herstellers um bis zu 60 Prozent höher.
Die Workstation lässt sich mit bis zu 64-GB-Arbeitsspeicher ausstatten. Als Schnittstellen liegen PCI-Express 3.0, USB 3.0 und SATA mit 6 GB/s für den Anschluss von bis zu vier Festplatten vor. Das schraubenlose Design des ProViz W30 soll eine schnelle Aufrüstung mit zusätzlichen Komponenten erlauben.
Die Workstation ist für CAD-Anwendungen optimiert und für Autodesk AutoCAD und Inventor ESAA-zertifiziert. 3D-Konstrukteure können von einer Vollbild-Kantenglättung für 3D-Modelle profitieren. Die Turbo-Boost-Technologie passt die Rechenleistung jedes CPU-Kerns an die jeweilige 3D-Anwendung an. Der Prozessor schaltet ungenutzte Kerne automatisch ab und beschleunigt den Rechentakt der laufenden Kerne. Dadurch wird nach Angaben von CADnetwoirk stets die optimale Leistung abgerufen und Energie gespart.
Anwender können die ProViz W30 ab Mitte April ab einem Einstiegspreis von 1.500 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kaufen. HEKs gibt es auf Anfrage. (tö)
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