WTO: Deutschland bleibt zweitwichtigste Handelsnation der Welt

03.06.2003
Auch wenn die Konjunktur lahmt, steht die deutsche Wirtschaft auf dem internationalen Parkett immer noch da wie eine eins, besser gesagt wie eine zwei. Mit einem multilateralen Handelsvolumen von 1.105 Billionen Dollar (943,477 Milliarden Euro) bleibt Deutschland der Welthandelsorganisation (WTO) zufolge beim Warenaustausch zweitwichtigste Handelsnation der Welt. Zum Vergleich: Die USA brachten es im Jahr 2002 auf ein multilaterales Waren-Handelsvolumen von 1,806 Billionen Dollar. Während die US-Exporte trotz des relativ schwachen Dollars um fünf Prozent zurückgegangen sind, konnten die deutschen Exporte um sieben Prozent zulegen. Auch bei Services nimmt die Bundesrepublik mit einem Im- und Exportvolumen von 237,7 Milliarden Dollar gegenüber 486,2 Milliarden Dollar der USA den zweiten Platz ein. Japan behauptete mit einem Handelsvolumen von 752,4 Milliarden Dollar Platz drei, Frankreich mit 655,9 Milliarden Dollar Rang vier im internationalen Warenaustausch. Mit 620,8 Milliarden Dollar an fünfter Stelle folgte die Volksrepublik China, die mit einem plus 22 Prozent bei den Exporten und plus 21 Prozent bei den Importen im letzten Jahr das größte Wachstum hinlegen konnte. Hongkong wird in den WTO-Statistiken gesondert aufgeführt und belegte im letzten Jahr noch vor Südkorea und Taiwan Platz 11. Insgesamt ist der internationale Warenverkehr im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gewachsen, nachdem er 2001 um ein Prozent zurückgegangen war. Da das laufende Jahr vom Irak-Krieg und der Lungenkrankheit SARS überschattet wird, sind ursprüngliche Wachstumsprognosen von drei Prozent voraussichtlich nicht haltbar. (kh)

Auch wenn die Konjunktur lahmt, steht die deutsche Wirtschaft auf dem internationalen Parkett immer noch da wie eine eins, besser gesagt wie eine zwei. Mit einem multilateralen Handelsvolumen von 1.105 Billionen Dollar (943,477 Milliarden Euro) bleibt Deutschland der Welthandelsorganisation (WTO) zufolge beim Warenaustausch zweitwichtigste Handelsnation der Welt. Zum Vergleich: Die USA brachten es im Jahr 2002 auf ein multilaterales Waren-Handelsvolumen von 1,806 Billionen Dollar. Während die US-Exporte trotz des relativ schwachen Dollars um fünf Prozent zurückgegangen sind, konnten die deutschen Exporte um sieben Prozent zulegen. Auch bei Services nimmt die Bundesrepublik mit einem Im- und Exportvolumen von 237,7 Milliarden Dollar gegenüber 486,2 Milliarden Dollar der USA den zweiten Platz ein. Japan behauptete mit einem Handelsvolumen von 752,4 Milliarden Dollar Platz drei, Frankreich mit 655,9 Milliarden Dollar Rang vier im internationalen Warenaustausch. Mit 620,8 Milliarden Dollar an fünfter Stelle folgte die Volksrepublik China, die mit einem plus 22 Prozent bei den Exporten und plus 21 Prozent bei den Importen im letzten Jahr das größte Wachstum hinlegen konnte. Hongkong wird in den WTO-Statistiken gesondert aufgeführt und belegte im letzten Jahr noch vor Südkorea und Taiwan Platz 11. Insgesamt ist der internationale Warenverkehr im vergangenen Jahr um 2,5 Prozent gewachsen, nachdem er 2001 um ein Prozent zurückgegangen war. Da das laufende Jahr vom Irak-Krieg und der Lungenkrankheit SARS überschattet wird, sind ursprüngliche Wachstumsprognosen von drei Prozent voraussichtlich nicht haltbar. (kh)

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