Zoff: Metabox zankt sich mit dem "Spiegel"

06.03.2001
Der Hersteller von Settop-Boxen Metabox AG in Hildesheim wehrt sich gegen einen Artikel des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, demzufolge sich Metabox-Manager und -Aufsichtsräte mehrfach mit "Billigaktien" des Unternehmens versorgt haben sollen. "Alle genannten Kapitalerhöhungen", erklärt Metabox, "wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen." Das Unternehmen behält sich rechtliche Schritte gegen den Spiegel vor.Nach Angaben von Metabox stehen alle Aktien-Transaktionen für das eigene Management mit dem Buchstaben des Gesetzes in Einklang. Dabei beruft sich das Unternehmen auf ein Gutachten der Nürnberger Kanzlei Greger Lederer Woertge, nach dem die Vorgehensweise der Metabox bei der Neuausgabe von Aktien im Herbst und Winter 2000/2001 rechtens war. (sic)

Der Hersteller von Settop-Boxen Metabox AG in Hildesheim wehrt sich gegen einen Artikel des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, demzufolge sich Metabox-Manager und -Aufsichtsräte mehrfach mit "Billigaktien" des Unternehmens versorgt haben sollen. "Alle genannten Kapitalerhöhungen", erklärt Metabox, "wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen." Das Unternehmen behält sich rechtliche Schritte gegen den Spiegel vor.Nach Angaben von Metabox stehen alle Aktien-Transaktionen für das eigene Management mit dem Buchstaben des Gesetzes in Einklang. Dabei beruft sich das Unternehmen auf ein Gutachten der Nürnberger Kanzlei Greger Lederer Woertge, nach dem die Vorgehensweise der Metabox bei der Neuausgabe von Aktien im Herbst und Winter 2000/2001 rechtens war. (sic)

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