Zum ersten Mal "Minus-Wachstum“ der ITK-Branche

23.09.2002
Während die deutsche ITK-Branche in früheren Jahren immer Wachstumsraten weit über dem Bruttosozialprodukt erreichen konnte, stellt sich dieses Jahr als Katastrophe dar. Während das Bruttosozialprodukt nach jüngsten Prognosen der Wirtschaftsinstitute zwischen 0,4 und 0,6 Prozent wachsen wird, rechnet der Branchenverband Bitkom damit, dass der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) um 1,3 Prozent schrumpfen wird. Das ist das erste Mal überhaupt, dass der Markt einen Rückgang ausweisen müsse. Lediglich die Telekommunikations- und Internet-Dienste können ihre Umsätze steigern, meldet der Bitkom. Am stärksten sind die Rückgänge bei der Hardware. Bei Servern und anderen Infrastrukturgeräten liegt das Minus bei 10,3 Prozent, bei PCs und Mobiltelefonen bei gut 11 Prozent, Drucker bei minus 14 Prozent, Vermittlungs- und Übertragungstechnik zwischen minus 25 und minus 30 Prozent und Infrastruktursysteme für den Mobilfunk sogar bei minus 40 Prozent. Die deutschen Nachbarn in Frankreich, Italien und Skandinavien erzielten Zuwächse von rund zwei Prozent. „Deutschland ist international das Schlusslicht“, kommentiert Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder die alarmierenden Zahlen. (sic)

Während die deutsche ITK-Branche in früheren Jahren immer Wachstumsraten weit über dem Bruttosozialprodukt erreichen konnte, stellt sich dieses Jahr als Katastrophe dar. Während das Bruttosozialprodukt nach jüngsten Prognosen der Wirtschaftsinstitute zwischen 0,4 und 0,6 Prozent wachsen wird, rechnet der Branchenverband Bitkom damit, dass der deutsche Markt für Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) um 1,3 Prozent schrumpfen wird. Das ist das erste Mal überhaupt, dass der Markt einen Rückgang ausweisen müsse. Lediglich die Telekommunikations- und Internet-Dienste können ihre Umsätze steigern, meldet der Bitkom. Am stärksten sind die Rückgänge bei der Hardware. Bei Servern und anderen Infrastrukturgeräten liegt das Minus bei 10,3 Prozent, bei PCs und Mobiltelefonen bei gut 11 Prozent, Drucker bei minus 14 Prozent, Vermittlungs- und Übertragungstechnik zwischen minus 25 und minus 30 Prozent und Infrastruktursysteme für den Mobilfunk sogar bei minus 40 Prozent. Die deutschen Nachbarn in Frankreich, Italien und Skandinavien erzielten Zuwächse von rund zwei Prozent. „Deutschland ist international das Schlusslicht“, kommentiert Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder die alarmierenden Zahlen. (sic)

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