Zumtobel rutscht 2009/10 wegen Sondereffekten in die roten Zahlen

28.06.2010
DORNBIRN (Dow Jones)--Der österreichische Beleuchtungsspezialist Zumtobel hat im Geschäftsjahr 2009/10 aufgrund von Firmenwertabschreibungen und Restrukturierungskosten einen Konzernverlust von 67 Mio EUR verzeichnet. Im Vorjahr waren noch 13,3 Mio EUR verdient worden. Der anfangs stark rückläufige Umsatz habe sich im Jahresverlauf wieder stabilisiert und sei insgesamt um 4,8% auf 1,12 (Vorjahr: 1,74) Mio EUR gesunken, wie die Zumtobel AG aus Dornbirn am Montag mitteilte. Das Geschäftsjahr des Unternehmens läuft bis Ende April.

DORNBIRN (Dow Jones)--Der österreichische Beleuchtungsspezialist Zumtobel hat im Geschäftsjahr 2009/10 aufgrund von Firmenwertabschreibungen und Restrukturierungskosten einen Konzernverlust von 67 Mio EUR verzeichnet. Im Vorjahr waren noch 13,3 Mio EUR verdient worden. Der anfangs stark rückläufige Umsatz habe sich im Jahresverlauf wieder stabilisiert und sei insgesamt um 4,8% auf 1,12 (Vorjahr: 1,74) Mio EUR gesunken, wie die Zumtobel AG aus Dornbirn am Montag mitteilte. Das Geschäftsjahr des Unternehmens läuft bis Ende April.

Vor Zinsen und Steuern verbuchte Zumtobel angesichts von 68,3 Mio EUR Abschreibungen auf den Firmenwert einen Fehlbetrag von 45,2 (plus 57,0) Mio EUR. Trotz des Verlustes sollen die Aktionäre nicht erneut leer ausgehen: Geplant ist eine Dividende von 0,15 EUR je Aktie. 2008/09 hatte es keine die Auszahlung gegeben.

Für das seit zwei Monaten laufende Geschäftsjahr 2010/11 äußerte sich der Konzern verhalten zuversichtlich. Umsatz und Ergebnis dürften sich verbessern, hieß es. Einen detaillierteren Ausblick mochte Zumtobel nicht geben. Die langfristige Perspektiven für die Zumtobel-Gruppe seien jedoch weiter positiv.

Webseite: www.zumtobel.at DJG/sha/rio

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