TSMC, weltgrößter OEM-Halbleiterhersteller der Welt, hat das erste Quartal 2002 mit einem Nettogewinn von umgerechnet knapp 211 Millionen Euro abgeschlossen. Das sind 21,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres aber 46 Prozent mehr als in den vorangegangenen drei Monaten. Der Umsatz lag mit 1,18 Milliarden Euro 9,4 Prozent unter Vorjahresniveau, ist aber im Vergleich zum vierten Quartal 2001 um acht Prozent gestiegen. TSMC-Sprecher und Senior Vice President Harvey Chang wertet das als ein positives Signal: „Trotz der Tatsache, dass die Halbleiterverkäufe im ersten Quartal eines Jahres traditionell den Tiefstpunkt erreichen, sind die Umsätze von TSMC das dritte Quartal hintereinander gestiegen." Für das gerade erst begonnene zweite Quartal 2002 rechnet das taiwanische Unternehmen nach dem Einbruch des Halbleitermarkts im Herbst letzten Jahres mit einer weiteren Verbesserung Auftrags-, Umsatz- und Gewinnsituation. Gerade erst hat TSMC die nächste Generation von 90-Nanometer-Chips (0,09 Mikron) angekündigt und dem Kind auch schon einen Namen gegeben: „Nexsys™" soll gegenüber Chips auf Basis der 0,13-Mikron-Technologie als heutiges TSMC-Flagschiff das Zweifache der Leistung bringen und ab September in Produktion gehen. Derzeitiger Noch-Standard sind Chips auf Basis der 0,18-Mikron-Technologie. (kh) …mehr
„Leider ist das Werbekontingent schon wieder verbraucht! Die Telekom Tochter T-Mobil sowie weitere deutsche Netzbetreiber haben Ihre Großkundenpreise für den SMS Versand um mehr als 200 Prozent (!) angehoben. Durch dieses Vorgehen ist es uns leider zur Zeit nicht möglich den kostenlosen SMS Versand weiter über unsere Werbepartner zu finanzieren", entschuldigt sich SMS-Kostenlos.de bei den Nutzern und leitet automatisch zu Funky-Logos.de mit kostenpflichtigen Mobilfunk-Gimmicks über. Tatsächlich gibt es kaum noch die Möglichkeit, via Internet oder per E-Mail SMS-Nachrichten kostenlos zu versenden. Bei den Mobilfunkbetreibern, die das ihren Kunden früher noch als Service angeboten haben, wird man heute vergeblich suchen. Und selbst da, wo noch Freebies locken, ist die Zahl der kostenlos zu versendenden Kurznachrichten wie bei SMS.de etwa auf drei begrenzt. Zudem muss man sich noch registrieren, was dem Betreiber für zielgerichtete Werbung wertvolle Daten über den Kunden liefert.Die Internetanbieter verdienen mittlerweile schon kräftig mit. AOL hat im Oktober letzten Jahres auf kostenpflichtig umgestellt und berechnet den Kunden neun Cent pro SMS. Web.de verlangt sogar 15 Cent, was in vielen Fällen aber immer noch günstiger ist als der Versand direkt vom Handy aus. Denn der kostet je nach Anbieter und Tarif bis zu 20 Cent. Wenn es überhaupt eine „Killerapplikation" für Mobilfunk gibt, dann ist es SMS. Michelle de Lussant, Analysten bei Marktforscher Forrester Research schätzt, dass dieses Jahr allein in Europa knapp 18 Milliarden Euro mit den Kurznachrichten umgesetzt werden. Jeden Monat sind es im Schnitt 156 Millionen. Schon jetzt liege der Anteil an den Mobilfunkumsätzen bei zwölf Prozent, doch damit ist das Ende der Fahnenstange nach Meinung der Auguren noch längst nicht erreicht. (kh) …mehr
Wer auf der ChannelWorldExpo am Ontrack-Stand vorbeigeht, könnte das dort ausgestellte Gerät leicht für einen DSL-Router halten - es ist allerdings schwarz und etwas kleiner. Mit DSL hat es auch nur am Rande zu tun: Der neue Trend Micro "Gatelock X200" soll kleinere Heimnetzwerke vor Computerviren und Hackerangriffen schützen, bevor sie den Internet-Server erreichen. Die Hardwarelösung, die einfach zwischen PC und xDSL-Buchse oder den Anschluss der Standleitung gestöpselt wird soll im Juni 2002 in Europa auf den Markt kommen. Der Endkundenpreis wird sich laut Hersteller um die 200 Euro-Grenze bewegen. (bw) …mehr
Michael Lehmann (51), seit 15 Jahren bei Sun beschäftigt, verlässt zum 1. Juli dieses Jahres das Unternehmen. Seit 1998 ist er als Chief Financial Officer (CFO) tätig, er will dem Unternehmen in Zukunft aber noch als Berater zur Verfügung stehen. Lehmanns Nachfolge wird Steve McGowan, Vice President Finance, Planning und Administration für den weltweiten Vertrieb, antreten, der seit 1992 bei Sun arbeitet.(bz) …mehr
Compaq beglückte dieser Tage den Speicher-Markt mit zwei neuen NAS-Systemen (Network Attached Storage). "Storage Works NAS S1000" bietet einen maximale Speicherkapazität von 320 (Modell 320) beziehungsweise 640 (Modell 640) Gigabyte und stellt eine Einsteigerlösung für Zweigstellen oder kleine Firmen dar. Mittelständischen Unternehmen, die sowohl NAS als auch SAN-Systeme nutzen wollen, empfiehlt Compaq das "Storage Works NAS B3000". Seine neuartige Architektur nennt der Hersteller "Universal Network Storage". B3000 soll aus NAS- und SAN-Systeme einen gemeinsamen, vernetzten Storage-Pool machen. Je nach Applikationsanforderung erfolgt der Zugriff entweder auf Dateiebene, wie in NAS-Systemen üblich, oder auf Blockebene (SAN-charakteristisch). Daneben stellte Compaq eine neue Technologie für das eigenen Aussagen zufolge "weltweit schnellste NAS-System" vor. Unabhängige Benchmark Tests hätten dort eine bis zu zwei mal höhere Zugriffsgeschwindigkeit als bei NAS-Produkten der Mitbewerber gemessen, behauptet das Unternehmen aus Texas. Selbstbewusst bezeichnet sich Compaq als "den Anbieter mit dem breitesten Portfolio" im Netzwerkspeicher-Bereich. „Kein anderer Hersteller kann mit der Breite, Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit unseres Angebot mithalten. Dies gilt insbesondere hinsichtlich einer nahtlosen Verschmelzung von SAN und NAS und der breiten Unterstützung allgemeiner Standards", verkündet John Young, Vice President und General Manager, Network Attached Storage Division, Compaq Enterprise Storage Group. (ce) …mehr
Das Management der ausschließlich in der SAP-Beratung tätigen SLI Consulting AG sowie deren Tochtergesellschaft, die auf SAP-Branchenlösungen für den Mittelstand fokussierte SLI Systemhaus AG, hat sich vom Datenbank-Hersteller Sybase losgekauft. Über die Verkaufssumme, die das SLI Management für die Sybase-Tochtergesellschaft bezahlte und die neuen Beteiligungsverhältnisse, machten die Unternehmen keine Angaben. Der SAP Consultant mit Sitz in der Schweiz ist auch im süddeutschen Raum tätig und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Zu den neuen Gesellschaftern gehört neben CEO Norbert Welti ein Team von fünf Mitarbeitern. Das auf SAP-Lösungen spezialisierte Systemhaus passt wohl nicht mehr in das strategische Konzept von Sybase, die sich selbst inzwischen als Infrastruktur- und Integrationsunternehmen bezeichnen. Fast zeitgleich verkündet der von Microsoft, IBM und Oracle in die Zange genommene Datenbankspezialist die Übernahme des Portal-Anbieters Onepage. Der Software-Hersteller habe eine zum Patent angemeldete Technologie entwickelt, mit denen Unternehmen ihre unterschiedlichen Daten und Applikationen über Portale zugänglich machen können. Sybase hat am 22. April für das erste Quartal 2002 einen Nettoverlust von 116,4 Millionen Dollar oder 114 Cent pro Aktie ausgewiesen nach einem Gewinn von 14,9 Millionen Dollar oder 16 Cent im Berichtszeitraum des Vorjahres. (hei) …mehr
Seine Softwarelösung für Datenreplikation "True Copy" bietet Hitachi Data Systems (HDS) ab sofort zusammen mit dem Speichernetzwerk-System "IN-VSN 9811" von Inrange an. Mit der IN-VSN-Produktfamilie (Virtual Storage Networking) lassen sich SANs (Storage Area Networks) selbst über große Entfernungen hinweg aufbauen. Die Kombination aus True Copy, Hitachis "Freedom Storage Lightning 9900"-System und IN-VSN 9811 eröffnet Anwendern die Möglichkeit, Daten über mehrere tausend Kilometer hinweg, also in Wide Area Networks (WANs), auszutauschen. "Das Bewusstsein um die Sicherheit der unternehmenskritischen Daten ist gestiegen und der Kunde will seine Daten nicht nur lokal sicher austauschen, sondern selbst über große Entfernungen hinweg", erklärt Meta-Group-Analyst Carl Greiner. "Integrierte Lösungen wie das Paket von Inrange und HDS ermöglichen Anwendern einen zuverlässigen Zugang zu ihren Daten, eröffnen neue Optionen und erhöhen Flexibilität", so der Marktforscher weiter. (ce) …mehr
Die bei der Eltora Digital AG neu in das Portfolio aufgenommenen AMD-Server sollen nach Angaben des Unternehmens schon ab Ende Mai für den Handel verfügbar sein. „Da Intel den PIII bald abkündigen wird und somit nur noch der Intel Xeon multiprozessorfähig sein wird, haben wir nach Alternativen gesucht", erklärt Eltora Vorstand und Vice President Randolph Sternberg. Außerdem habe der Hersteller damit auf die Wünsche seiner Channel-Partner reagiert, die immer wieder AMD-Server angefragt hätten. Mit Prognosen über das Preis-/Leistungsverhältnis ist der Hersteller jedoch noch vorsichtig: "Bevor wir Aussagen darüber machen, ob AMD-Server günstiger sind als Pentium, müssen wir erst noch intensive Performance-Tests fahren", sagt Peter Dümig, Chief Technology Officer bei Eltora. Das Feedback auf der ChannelWorldExpo sei geteilt. Während manche Fachhändler reges Interesse an den AMD-Servern zeigten, seien bei anderen noch „gewisse Berührungsängste" zu beobachten, so Dümig.Zu den weiteren Neuheiten, die der Hersteller auf der Offenbacher ITK-Fachmesse vorstellte, gehören die Thin Clients und die vom Softwarehersteller „Software for People" für Eltora programmierte neue "Eltora-Server-Management"-Lösung. (bw) …mehr
Mit "Bright Stor Portal" will Computer Associates das Management heterogener Speicher-Infrastrukturen vereinfachen und zentralisieren. Bright Stor Portal steht im Mittelpunkt der CA-Vision des "Speicher-Managements ohne Grenzen". Laut Anbieter kann das Portal individuell angepasst werden, so dass es künftig alle Geräte, Applikationen und Protokolle unterstützt. "Die Komplexität der Speicherumgebungen unserer Kunden nimmt mit neuen Technologien wie SANs oder Infiniband zu", sagte Russell Artzt, CAs Executive Vive President. "Bright Stor Portal soll es ihnen ermöglichen, neue Technologien leichter einzubinden und deren Vorteile zu nutzen, ohne unakzeptable Management-Schwierigkeiten und -Kosten zu verursachen". Als einer der ersten Speicherhersteller kombiniert Network Appliance seine NAS-Systeme (Network Attached Storage) sowohl mit Bright Stor Portal, als auch mit CAs "Bright Stor Storage Resource Manager". Um den Verkauf der Bright-Stor-Produkte über Partner anzukurbeln, startete CA ein "Channel Preferred"-Partnerprogramm. Neben einem speziellen Vergütungsmodell, das den Verkauf über Partner begünstigt, bietet CA Marketingaktionen und Anreize für die hauseigene Verkaufsmannschaft, die Partner besser zu unterstützen. Damit will der Hersteller sicher stellen, dass sein interner Vertrieb für jeden Kunden den passenden Partner findet. (ce) …mehr
Zwanzig Jahre in der IT-Branche sind erst einmal genug, findet Richard Roy, und nimmt sich eine Auszeit. Zum 1. Juni dieses Jahres wird der ehemalige Deutschland-Geschäftsführer von Microsoft das Unternehmen verlassen. Er werde sich mehrere Monate ausschließlich seinem Privatleben und seiner Familie widmen, heißt es von Microsoft, die Übernahme einer neuen Managementaufgabe stehe zum jetzigen Zeitpunkt nicht fest. Nach vier Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland war Roy seit Juli vergangenen Jahres als Vice President für die Umsetzung der Unternehmensstrategie in der Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zuständig.(st) …mehr
Wie bereits im Februar 2001 angekündigt, legte auf einem Direktorentreffen am Rande der Aktionärsversammlung in New York Ende letzter Woche der nunmehr 65-jährige W.J. Sanders III seinen Posten als CEO des Chipherstellers AMD nieder. Sein Nachfolger wird der bisherige Chief Operating Officer (COO) Hector de J. Ruiz, der schon seit zwei Jahren President des Unternehmens ist.Seit dem 1. Mai 1969 CEO, kann AMD-Mitgründer Sanders die Zügel aber wohl nicht ganz aus der Hand geben, um sich seinen wohlverdienten Ruhestand zu gönnen. Denn gleichzeitig hat er sich auf der Aktionärsversammlung zum Chairman wählen lassen, womit er weitgehend vom Tagesgeschäft befreit ist aber immer noch genügend Einflussmöglichkeiten hat. (kh) …mehr
Je preiswerter die nationalen UMTS-Lizenzen waren, desto schneller wird der jeweilige Marktstart erfolgen. Davon gehen jedenfalls 43 Prozent der von Mummert und Partner befragten 153 Telekommunikationsexperten aus. Für weitere 14 Prozent haben die hohen Kosten zumindest eine Mitschuld am späten Marktstart in Deutschland. Außerdem zwingen die hohen Kosten die Telekommunikationsanbieter zum Sparen, denn die Inhalte für die 3G-Technik können sie voraussichtlich nicht selbst entwickeln. Deshalb sei die Branche auf finanzstarke Kooperationspartner angewiesen. (kat) …mehr
Was bereits seit Wochen im Markt gemutmaßt wurde, ist nun zur traurigen Gew geworden: Die europaweit agierende Landis−Gruppe ist zahlungsunfähig. Die mit einwöchiger Verzögerung verkündeten Unternehmenszahlen für das Jahr 2001 gaben schließlich den Ausschlag für den Niedergang des niederländischen Unternehmens. Zwar stieg im Vorjahr der Umsatz von 667 auf 695 Millionen Euro an, doch gleichzeitig gab es statt eines Nettogewinns von 24,7 Millionen Euro im Jahre 2000 diesmal einen Nettoverlust von 52 Millionen Euro. Außerdem stand Landis Ende 2001 mit 146 Millionen Euro in der Kre bei den Banken, die Eigenkapitalrate sank auf 9 Prozent. Daraufhin trat der gesamte Vorstand in Utrecht zurück, der an seine Stelle getretene komm Vertreter konnte dann nur noch die Zahlungsfähigkeit von Landis erklären. Mit einer Eigenkapitalquote von 20 Prozent wäre noch etwas zu retten gewesen, aber angesichts der Unternehmenszahlen kündigte das involvierte Bankenkonsortium alle Kredite. Zwar wurden noch die April−Gehälter an die Belegschaft ausgezahlt, doch die weitere Zukunft der Landis−Gesellschaften bleibt ungew. Zumindest für die Distributionssparte ist nun alles klar geworden: sie wurde doch an die Westcon−Gruppe verkauft. Das schien zuletzt nicht sehr wahrscheinlich, nachdem die zwei Monate andauernden Verhandlungen zwischen be Konzernen Ende März geplatzt waren. Offenbar akzeptierte Landis nun einen geringeren Verkaufspreis, als den noch vor drei Monaten postulierten. über die genaue Kaufsumme drang nichts nach außen, nur so viel wurde bekannt: Westcon übernimmt lediglich die etwa 500 Mitarbeiter der Landis−Distribution; Schulden, Außenstände aber auch Aktien sind von der Transaktion ausgeschlossen. Ferner hat die Westcon−Gruppe fast alle europäischen Niederlassungen (Belgien, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Norwegen, österreich, Schweden und Spanien) geschluckt. Lediglich die britische Landes−Gesellschaft wird Westcon nicht übernehmen. Denn auf der Insel ist der Netzwerk−Distributor selbst bereits gut vertreten. Nun streckt aber Westcon seine Fühler auf das europäische Festland aus, und nachdem er bereits dort über seine Tochter Comstor als Cisco−Distributor gut positioniert ist, bekommt er nun Zuwachs an folgenden neuen Lieferanten: Sun, 3Com, Nortel, Avaya, Network Associates, Veritas und Oracle. (rw) …mehr
Seit 20.März gibt es einen zweiten Vorstand bei der deutschen COS AG: Jochen Strack, der 1999 bei der damaligen P&T einstieg, wurde zum Vorstand Finance & Controlling ernannt. Wie auch bisher wird er sich im Back Office Bereich des Distributors um Finanzen, Personal und Recht kümmern und die COS-Chefin entlasten. „Es war für uns eine Frage der Risikostreuung", begründet die COS-Chefin die Entscheidung.Gegenüber ComputerPartner gibt sich Natalie Kremer auch mit dem Start des Jahres 2002 sehr zufrieden. "Wir sind im ersten Quartal im Plan und liegen im April bereits über Ziel", erklärt sie. Den merklichen Anstieg an Kunden in den vergangenen Monaten führt die Managerin auf die Erhöhungen der Mindestbestellmengen bei den großen Distis zurück. (bw) …mehr
Nicht gerade glorreich fing bei Ingram Micro das neue Geschäftsjahr an: Denn im ersten Quartal (30. März) ging der weltweite Umsatz des Distributors verglichen mit dem Vorjahresquartal um 22 Prozent auf 5,62 Milliarden Dollar zurück. Der Nettogewinn übertraf zwar mit 13,5 Millionen Dollar die eigenen Erwartungen des Unternehmens; durch Restrukturierungskosten und einmalige Aufwendungen (vor allem bedingt durch die neuen Buchführungsregeln) bleibt unter dem Strich allerdings ein Verlust von 265,4 Millionen Dollar. Im Vorjahresquartal verbuchte der Distributor einen Nettogewinn von 5,7 Millionen Dollar.Das Europa-Geschäft wurde vom Umsatzrückgang weniger stark getroffen: hier lag der Umsatz bei 1,76 Milliarden Dollar, das entspricht 31 Prozent vom Gesamtumsatz und liegt 14 Prozent unter dem Umsatz des Vorjahresquartals.Beim Ausblick für das zweite Quartal lässt das Unternehmen Vorsicht walten: Der Markt für Compterzubehör bleibe schwierig vorauszusehen, so CEO Kent Foster: „Wir rechnen nicht damit, dass im zweiten Quartal die Nachfrage wieder stark anzieht". Der Umsatz werde sich im zweiten Quartal zwischen 5,25 und 5,4 Milliarden Dollar bewegen, vier bis sieben Prozent weniger als im ersten Quartal. Foster kündigte weitere Sparmaßnahmen an: „Wir werden nicht aufhören, bis wir der kosteneffizienteste Distributor der Branche sind", so Foster.(st) …mehr