NEC Display Solutions

Günstige 3D-Projektionen mit 120-Hz-Geräten

17.05.2010
Während der norwegische Hersteller projectiondesign für einen 3D-Beamer rund 20.000 Euro verlangt, realisiert NEC Display Solutions das mit 120-Hz-DLP-Geräten und einem ab Juni erhältlichen 3D-Starter-Kit schon für ab 490 Euro.

Während der norwegische Hersteller projectiondesign für einen 3D-Beamer rund 20.000 Euro verlangt (siehe Link-Liste), realisiert NEC Display Solutions das mit 120-Hz-DLP-Geräten und einem ab Juni erhältlichen 3D-Starter-Kit schon für ab 490 Euro.

Neu im Reigen 3D-fähiger 120-Hz-Projektoren ist der NP216, der im Juni 2010 auf den Markt kommt.
Neu im Reigen 3D-fähiger 120-Hz-Projektoren ist der NP216, der im Juni 2010 auf den Markt kommt.

Die NEC-Projektoren NP115 und NP210 sind dank DLP-Link- und 120-Hertz-Technologie schon 3D-fähig, ersterer bietet zum Preis von 371 Euro inklusive Mehrwertsteuer nur SVGA-Auflösung (800 x 600 Pixel), während der NP210 für 515 Euro mit XGA-Auflösung kommt, ebenso der für Juni 2010 angekündigte NP216 zum UVP von 535 Euro. Beworben werden die Produkte schon mit dem Namensanhängsel 3D.

Während früher für 3D-Darstellungen in der Regel zwei Projektoren nötig waren, da die Inhalte für das rechte und linke Auge getrennt ausgestrahlt wurden, benötigt die von NEC Display Solutions verwendete DLP-Link-Technologie nur einen einzigen Projektor und eine aktive Shutterbrille sowie entsprechende Software. Das und Content, sprich Demo-Material, ist Teil des 3D-Starter-Kits, das der Hersteller ab Juni 2010 für unverbindliche 119 Euro anbietet.

3D wird gemeinhin als neue CE-Spielerei gesehen, ist es aber nicht. Es gibt auch viele ernst zu nehmende Anwendungen wie etwa der Bildungsbereich sowie CAD/CAM für Maschinenbau, Architektur und Design.

Die 120-Hz-Beamer von NEC sollen besonders stromsparend sein und im ECO-Modus eine Lampenlebensdauer von bis zu 5.000 Stunden bieten, was im Sinne der Gesamtkosten oder Total Cost of Ownership (TCO) kein ganz unwichtiges Argument ist.

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