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TK-Anlage von Siemens aus der Cloud

23.03.2011

Tk-Anlage aus der Cloud

Stefan Herrlich, Geschäftsführer von SEN: "Unsere Partner wollten OpenScape Cloud Solutions nicht selbst hosten."
Stefan Herrlich, Geschäftsführer von SEN: "Unsere Partner wollten OpenScape Cloud Solutions nicht selbst hosten."
Foto: Siemens

Die bedeutendste Produktankündigung von SEN auf der diesjährigen CeBIT betraf die Cloud-Variante der eigenen Kommunikationslösung "OpenScape". Die darin erhaltenen Unified Communications und Collaboration-Dienste (UCC) stellt dabei Siemens Enterprise Communications in zwei eigenen Rechenzentren - eines in Deutschland, das andere in den USA - den eigenen Kunden zur Verfügung. Ursprünglich war sogar geplant, dass auch SEN-Partner diese Cloud-Services in Eigenregie anbieten sollten, doch davon ist Herrlich nun abgerückt: "Das war für unsere Partner eine Nummer zu groß und zu komplex", dies hätten ihm SEN-Partner berichtet.

Dennoch: Fünf Reseller, die die Cloud-Variante der UCC-Lösung "OpenScape" bereits vertreiben, hat Siemens Enterprise Communications bereits unter Vertrag. Unter diesen Cloud-Pilot-VARs finden sich auch die deutschen SEN-Partner Mr.Net und Telefonbau Schneider. "Wir arbeiten auch hier mit Siemens Enterprise Communications, weil wir hier unserer Services zu einem zukunftssicheren Kundenangebot kombinieren können", meint etwa Daniel Söntgerath, Fachbereichsleiter bei der mr.communication GmbH.

"Cloud Services helfen unseren Kunden Kosten zu sparen", ergänzt hier Michael Herwig, Leiter Systemlösungen bei der Telefonbau Schneider GmbH. Laut SEN-Deutschland-Chef Herrlich bleibt den Resellern immer noch der Verkauf der Endgeräte sowie die Möglichkeit, die Kommunikationssystem an die Wünsche der Kunden anzupassen. Das komplette Cloud-Angebot möchte Siemens Enterprise Communications im Mai dieses Jahres frei geben.

Als Distributoren für Siemens Enterprise Communications agieren in Deutschland NTplus, Herweck und itancia. (rw)

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