1. Welches Buch sollte jeder Manager gelesen haben und warum? "Die Kunst der List" von Harro von Senger. Die freie Marktwirtschaft gibt es erst seit 100 Jahren, die chinesische Kunst des Verhandelns dagegen blickt auf 3.000 Jahre Erfahrung zurück.
2. Welche Tageszeitung sollte ein Manager lesen? Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und das "Handelsblatt".
3. Welche Fernsehsendung sollte kein Manager verpassen? Ein guter Manager hat keine Zeit zum Fernsehen.
4. Wie viele Stunden muss ein guter Manager mindestens pro Woche arbeiten? Auf keinen Fall mehr als 45 Stunden! Voraussetzung hierfür ist, dass er die Kontaktpflege zu Kunden, Herstellern und Partnern mit Familien- und Freizeitinteressen koordinieren kann.
5. Welche Erfindung hat Ihrer Meinung nach der Menschheit am meisten genützt? Der Buchdruck bis hin zu seiner aktuellen Ausprägung in Form des World Wide Web.
6. Wer sind für Sie die klügsten Köpfe in Geschichte und Gegenwart? Egon Friedell, Martin Buber, Thornton Wilder, Leonardo da Vinci, Konrad Adenauer, Winston Churchill, Aristoteles und Thomas von Aquin.
7. Wer war oder ist für Sie ein Vorbild? Thomas Morus.
8. Von wem haben Sie am meisten gelernt? Von meinen Eltern.
9. Was bedeutet Arbeit für Sie? Mitgestaltung am Schöpfungswerk Gottes.
10. Welche Lebensphilosophie haben Sie? Zu den Quellen der Wahrheit kommt man nur gegen die Strömung (Martin Buber).
11. In welchem Schulfach hatten Sie die besten/schlechtesten Noten? Beste Noten: Mathematik, Physik, Biologie, Geographie, Deutsch und Sport. Schlechteste Noten: Latein und Religion.
12. Was haben Sie gerade in Ihrer Hosentasche? Mein Portemonnaie und ein Taschentuch.
13. Wonach müssen Sie immer wieder suchen? Nach meinen Kfz-Papieren.
14. Wie lautet Ihr Lieblingswitz? Was ist der Unterschied zwischen einem normalen Menschen, einem Physiker und einem Mathematiker? Alle drei bekommen die Aufgabe, alle Elefanten Afrikas zu fangen: Der normale Mensch zieht durch Savanne und Urwald und fängt einen Elefanten nach dem anderen. Der Physiker analysiert die Aufgabe und kommt zu der Erkenntnis, dass alle Elefanten irgendwann zur Tränke müssen, zäunt deshalb die Tränken ein und schließt das Tor, wenn die Elefanten zur Tränke gegangen sind. Der Mathematiker durchdenkt das Problem drei Monate lang, wandert dann in den Urwald, klettert auf einen der höchsten Bäume, zimmert sich dort eine Holzhütte, setzt sich in dieser Hütte auf einen kleinen Hocker und sagt: "Ich definiere: Hier ist draußen!"