Linux-Umsatz steigt

Novell schreibt weiterhin schwarze Zahlen

30.05.2008
Auch im zweiten Quartal (Ende: 30. April 2008) des laufenden Geschäftsjahres verbuchte der amerikanische Software-Anbieter Novell einen Gewinn. Novell zufolge ...

Auch im zweiten Quartal (Ende: 30. April 2008) des laufenden Geschäftsjahres verbuchte der amerikanische Software-Anbieter Novell einen Gewinn. Novell zufolge betrug der Nettogewinn (gemäß GAAP) 5,9 Millionen Dollar. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte das Unternehmen einen Verlust von 2,9 Millionen Dollar bilanziert.

Den Umsatz stieg von 232,4 auf 235,6 Millionen Dollar. Dabei verbuchte Novell mit Softwarelizenzen 44,5 Millionen Dollar, mit Wartung und Supportabonnementen 150 Millionen. Die Service-Umsätze bezifferte das Unternehmen mit 41 Millionen Dollar.

Mit Linux, den "Open Platform"-Lösungen, setzte Novell 29 Millionen Dollar um; gegenüber dem Vergeleichsquartal des Vorjahres ein Umsatzplus von 31 Prozent. Den größten Umsatz erzielte der Softwerker mit den Workgroup-Lösungen. 91 Millionen Dollar flossen in die Kassen des in Waltham, , Massachussetts, beheimateten Unternehmens. Allerdings mit leicht abnehmender Tendenz. Im Quartalsvergleich sanken die Umsätze um ein Prozent.

Insgesamt, so sagte Ron Hovsepian, der Präsident von Novell, sei zu bemerken, dass das "Geschäft weiter Fahrt auf nimmt". Er bekräftigte, dass Novell sein Jahresumsatzziel von 940 bis 970 Millionen Dollar erreichen werde.

Was das Linux-Geschäft angeht, war in einem Blog zu Novell zu lesen, dass Justin Steinman, Novell's Verantwortlicher für dieses Geschäft, betonte, das Wachstum stamme vor allem aus nicht mit Microsoft verknüpften Geschäften. Vorzüglich über Partner realisierte Verkäufe beziehungsweise Subskriptionen des Suse Linux Enterprise Server hätten zur Umsatzsteigerung beigetragen. (wl)

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