Guardian

1.000 Google-Anfragen verbrauchen soviel wie ein Autokilometer

05.05.2009

Um die Kosten in ihren Rechenzentren zu minimieren, denkt IBM schon darüber nach, über die Nutzung der Abwärme in Wohn- und Bürogebäuden CO2-neutral zu werden. Google hat Pläne über schwimmende Rechenzentren vorgelegt, die Meerwasser zur Kühlung und Wellen zur Stromerzeugung nutzen sollen.

Forscher der Universität Berkeley denken darüber nach, den Stromverbrauch zu senken, indem Datenpakete zusammengefasst und geballt oder mit einer geringen Verzögerung von wenigen Millisekunden verschickt werden. Im ersten Fall kann die Netzwerk-Hardware in Phasen geringer Belastung einen Gang herunterschalten und somit weniger Energie verbrauchen, im zweiten Fall, "Load Skewing" genannt, wird die Netzwerk-Hardware kurzfristig voll ausgelastet, um dann im Ruhestand weniger zu verbrauchen.

Durch Glättung der Datenströme, Fall eins, sollen Einsparungen von bis zu 50 Prozent drin sein, im "Load Skewing"-Verfahren von 40 bis 80 Prozent. (kh)

Zur Startseite