6,7 Millionen: Händler zieht gegen Toshiba vor Gericht

31.01.2001
Wenig erfreulich für die Notebook-Edelschmiede Toshiba ist ein Rechtsstreit, der Anfang dieser Woche vor dem Düsseldorfer Landgericht ausgetragen wurde. Dabei geht es um 6,7 Millionen Mark, die Toshiba ohne Grundlage von der Gopas Laptop GmbH München und Hannover eingezogen haben soll."Toshiba hat ohne Genehmigung zum Lastschrifteinzug bei uns Geld abgebucht. Bei einer Prüfung nach Jahren sind uns diese Abbuchungen sowie Abbuchungen ohne Zuordnung aufgefallen. Wir haben diese beanstandet, doch Toshiba hat nicht reagiert", fasst Gopas-Geschäftsführer Matthias Groschupp den Stand der Dinge aus seiner Sicht gegenüber ComputerPartner zusammen. Deshalb habe Gopas die Bank um Rückruf der Gelder gebeten. Zwischenzeitlich befänden sich die insgesamt 6,7 Millionen Mark auf einem Sperrkonto. Derzeit findet in der Gopas-Niederlassung München kein Geschäftsbetrieb statt.Für die Rechtsabteilung von Toshiba stellt sich der Sachverhalt anders dar: So könne man problemlos Nachweise für Lieferungen, Rechnungen und für das vereinbarte Lastschriftverfahren erbringen und sehe keinen Grund dafür, dass Gopas Zahlungen zurückfordert. Mit einem Urteil in dieser Sache ist frühestens in drei Monaten zu rechnen.(kj)

Wenig erfreulich für die Notebook-Edelschmiede Toshiba ist ein Rechtsstreit, der Anfang dieser Woche vor dem Düsseldorfer Landgericht ausgetragen wurde. Dabei geht es um 6,7 Millionen Mark, die Toshiba ohne Grundlage von der Gopas Laptop GmbH München und Hannover eingezogen haben soll."Toshiba hat ohne Genehmigung zum Lastschrifteinzug bei uns Geld abgebucht. Bei einer Prüfung nach Jahren sind uns diese Abbuchungen sowie Abbuchungen ohne Zuordnung aufgefallen. Wir haben diese beanstandet, doch Toshiba hat nicht reagiert", fasst Gopas-Geschäftsführer Matthias Groschupp den Stand der Dinge aus seiner Sicht gegenüber ComputerPartner zusammen. Deshalb habe Gopas die Bank um Rückruf der Gelder gebeten. Zwischenzeitlich befänden sich die insgesamt 6,7 Millionen Mark auf einem Sperrkonto. Derzeit findet in der Gopas-Niederlassung München kein Geschäftsbetrieb statt.Für die Rechtsabteilung von Toshiba stellt sich der Sachverhalt anders dar: So könne man problemlos Nachweise für Lieferungen, Rechnungen und für das vereinbarte Lastschriftverfahren erbringen und sehe keinen Grund dafür, dass Gopas Zahlungen zurückfordert. Mit einem Urteil in dieser Sache ist frühestens in drei Monaten zu rechnen.(kj)

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