E-Book-Reader für Europa

Acer will 1 Mio. Google-Netbooks verkaufen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Acer will 2010 alles daran setzen, seinen kürzlich eroberten zweiten Platz unter den Computer-Herstellern zu festigen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge rechnet der Konzern mit zwölf bis 15 Millionen verkauften Netbooks. Davon werden rund eine Million Geräte standardmäßig mit dem neuen Google-Betriebssystem Chrome ausgestattet sein, enthüllte Jim Wong, Präsident der IT-Produkte-Sparte bei Acer.

Acer will 2010 alles daran setzen, seinen kürzlich eroberten zweiten Platz unter den Computer-Herstellern zu festigen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge rechnet der Konzern mit zwölf bis 15 Millionen verkauften Netbooks. Davon werden rund eine Million Geräte standardmäßig mit dem neuen Google-Betriebssystem Chrome ausgestattet sein, enthüllte Jim Wong, Präsident der IT-Produkte-Sparte bei Acer.

Application-Store geplant

Man wolle unbedingt zu den ersten in der Branche gehören, die das neue Betriebssystem auf seinen Geräten einsetze, so Wong. Um neue Geschäftsfelder zu erschließen, ist zudem ein Application-Store geplant, der Mitte des Jahres seine Pforten öffnen wird. Auf diesem sollen Anwendungen für die Android-Plattform sowie für Windows und Windows Mobile erhältlich sein. Sobald verfügbar, werden auch Applikationen für das Google-Betriebssystem Chrome in den App-Store aufgenommen.

Darüber hinaus plant Acer seinen App-Store auch für die Distribution von E-Book- und E-Magazin-Inhalten zu nutzen. Denn in der zweiten Jahreshälfte will Acer erstmals mit einem eigenen E-Book-Reader in das boomende Geschäft einsteigen und vor allem außerhalb der USA punkten. "Amazon und Barnes & Noble agieren sehr US-zentriert. Aus diesem Grund verhandeln wir bereits jetzt mit Magazinen, Zeitschriften und Buchverlegern in Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum", sagte Wong.

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