Adobe: Umsatz im Q3 wird unter Vorjahresniveau liegen, Gewinn soll aber passen

01.08.2001
Adobe Systems hat soeben ein Zwischenstatement zum gerade laufenden dritten Quartal, das am 31. August endet, abgegeben: Nach den Worten von Adobe-CEO Bruce Chizen werden die Umsätze demnach niedriger ausfallen als bisher erwartet - das Unternehmen war von Umsätzen auf dem Niveau des Vorjahresquartals ausgegangen. Die Ursache dafür ist die Marktlage in den Vereinigten Staaten und in Japan, wo die Verkäufe im Monat Juli schwächer waren als erwartet. In Europa hingegen, wo die Abschwächung im April begann, hätten sich die Umsätze in den letzten be Monaten wieder stabilisiert. Nach wie vor ist das Unternehmen davon überzeugt, die Erwartungen der Analysten hinsichtlich des Gewinns - 28 Cent je Anteil - zu erfüllen. Denn auch Adobe befindet sich derzeit ebenfalls auf Sparkurs: So sei zwar bisher kein Personal entlassen worden, es werde allerdings nur noch in wichtigen Bereichen wie Forschung und Entwicklung eingestellt. Geringere Bonuszahlungen und niedrigere Ausgaben im Marketing sollen die Kosten senken. Der Zwangsurlaub, den das Unternehmen im Mai verhängte, hat laut Chizen Einsparungen zwischen drei und vier Millionen Dollar gebracht. (st)

Adobe Systems hat soeben ein Zwischenstatement zum gerade laufenden dritten Quartal, das am 31. August endet, abgegeben: Nach den Worten von Adobe-CEO Bruce Chizen werden die Umsätze demnach niedriger ausfallen als bisher erwartet - das Unternehmen war von Umsätzen auf dem Niveau des Vorjahresquartals ausgegangen. Die Ursache dafür ist die Marktlage in den Vereinigten Staaten und in Japan, wo die Verkäufe im Monat Juli schwächer waren als erwartet. In Europa hingegen, wo die Abschwächung im April begann, hätten sich die Umsätze in den letzten be Monaten wieder stabilisiert. Nach wie vor ist das Unternehmen davon überzeugt, die Erwartungen der Analysten hinsichtlich des Gewinns - 28 Cent je Anteil - zu erfüllen. Denn auch Adobe befindet sich derzeit ebenfalls auf Sparkurs: So sei zwar bisher kein Personal entlassen worden, es werde allerdings nur noch in wichtigen Bereichen wie Forschung und Entwicklung eingestellt. Geringere Bonuszahlungen und niedrigere Ausgaben im Marketing sollen die Kosten senken. Der Zwangsurlaub, den das Unternehmen im Mai verhängte, hat laut Chizen Einsparungen zwischen drei und vier Millionen Dollar gebracht. (st)

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