Videoüberwachungs-Produkte sind gefragt

Ängste arbeiten Sicherheitstechnik in die Hände

02.01.2013
Auch an Silvester haben Gewalttaten die Ängste in der Bevölkerung noch mehr geschürt.
Abus-Netzwerkkameras
Abus-Netzwerkkameras
Foto: Abus

Auch an Silvester haben Gewalttaten die Ängste in der Bevölkerung noch mehr geschürt. Das spielt den Anbietern von Sicherheitstechnik-Lösungen in die Hände, indem zum Beispiel die Videoüberwachung einen wertvollen Beitrag zur Verhinderung und Aufklärung von Straftaten leisten kann. So hat vor kurzem das ARD-Morgenmagazin in einer repräsentativen Umfrage ermittelt, das 81 Prozent aller Befragten für eine Ausweitung der Videoüberwachung an Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen sind. Nur 18 Prozent lehnen dies ab und ein Prozent haben keine Meinung hierzu.

Konkreter Hintergrund der vom Marktforschungsinstitut Infratest Dimap durchgeführten Umtrage ist der zum Glück glimpflich abgelaufene Sprengstoffanschlag am 10. Dezember 2012 im Bonner Hauptbahnhof. Die Umfrage zitiert der Sicherheitsspezialist Abus und verweist dabei auf sein breites Portfolio an Videoüberwachungssystemen für private und gewerbliche Anwender.

Auch Mitbewerber Mobotix mischt ordentlich in dem Markt für Sicherheitstechnik mit und hat im Geschäftsjahr 2012, das vom 1. Oktober 2011 bis zum 30. September 2012 lief, seinen Umsatz um zwölf Prozent auf 81,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr steigern können. Die steigende Nachfrage nach den entsprechenden Produkten zeigt sich auch daran, dass der ITK-Branchenverband Bitkom im September 2012 erstmals auf der Weltleitmesse Security in Essen mit einem eigenen Stand vertreten war. (wes)

Zur Startseite