Allensbach: Neues Stimmungshoch in Deutschland

02.01.2007
Die Stimmung in der deutschen Bevölkerung zum Jahreswechsel 2006/2007 ist so gut wie schon seit 2000 nicht mehr. 49 Prozent der Deutschen gehen mit Hoffnungen ins neue Jahr, 2005 waren es nur 38 Prozent, zeigt eine aktuelle Meinungsumfrage von Allensbach.

Die Stimmung in der deutschen Bevölkerung zum Jahreswechsel 2006/2007 ist so gut wie schon seit 2000 nicht mehr. 49 Prozent der Deutschen gehen mit Hoffnungen ins neue Jahr, 2005 waren es nur 38 Prozent, zeigt eine aktuelle Meinungsumfrage von Allensbach.

Die Schere zwischen Hoffen und Bangen in Ost und West hat sich seit dem Jahr 2003 immer mehr geweitet. In Westdeutschland blicken 51 Prozent der Umfrageteilnehmer optimistisch ins neue Jahr, in Ostdeutschland dagegen nur 42 Prozent. Ende 2000 waren es noch 57 Prozent der Westdeutschen und 54 Prozent der Ostdeutschen.

Mit 52 und 56 Prozent der Befragten am größten ist die Hoffnung bei einfachen Angestellten und Beamten sowie bei den leitenden Angestellten, am niedrigsten bei den angelernten Arbeitern. Doch ihr Anteil an Optimisten hat sich von 29 auf 36 Prozent innerhalb eines Jahres deutlich verbessert.

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die mit Befürchtungen ins neue Jahr gehen, ist seit 2003 von 26 auf 20 Prozent gesunken, die der Sketiper von 27 auf 23 Prozent.

Am größten war die Zuversicht in Deutschland im Jahr des Mauerfalls 1989. Damals hatten 68 Prozent der Deutschen hoffnungsvoll ins neue Jahr geblickt, nur 10 Prozent mit Befürchtungen und 14 Prozent mit Skepzis. (kh)

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