Allianz mit IMS nicht aufgegangen

01.02.2001

Die Vereinbarung zwischen Broadliner Ingram Micro und dem schwedischen Systemhaus IMS ist gescheitert: IMS wollte sich im schwedischen Markt in der Hauptsache auf das Servicegeschäft fokussieren und dem Distributor alle Aufgaben eines logistischen Backoffice überlassen (siehe Seite 3 dieser Ausgabe). "Wir haben unseren Vertrag mit IMS noch einmal überarbeitet: Die Veränderungen betreffen ausschließlich Vertrieb und Support von Key-Account-Kunden", erklärt Greg Spierkel, Europachef von Ingram Micro, gegenüber ComputerPartner. Die "rückläufigen Verkaufszahlen 2000 in Schweden", wie Spierkel bestätigt, machten die Änderung wohl zwingend notwendig. Die Betreuung der IMS-Kunden liegt jetzt wieder in Händen des Systemhauses. Konsequenzen für andere europäische Länder habe das allerdings nicht, betont der Europachef. (ch)

www.ims.se

www.ingrammicro.com

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