ALP 3.0 und ALP mini: Access mit neuen Versionen seiner Linux-Plattform

24.10.2008

Bis erste Geräte mit ALP 3.0 herauskommen, kann es aber noch ein paar Monate dauern. Bislang hat nur der japanische Netzbetreiber NTT Docomo Pläne, das Betriebssystem im kommenden Jahr in seinen Handys einzusetzen. Es soll die MOAP (L) Linux Plattform ersetzen. Bereits im November soll ein ALP-Smartphone auf dem russischen Markt erscheinen. Der israelische Hersteller Emblaze Mobile verrät jedoch nicht, welche Version von ALP auf seinem Edelweiss genannten Modell läuft. Technisch erfüllt es alle Anforderungen für ALP 3.0.

ALP Mini ist weniger ressourcenhungrig. Die Systemversion benötigt nur eine 200-Megahertz-CPU, 32 Megabyte RAM und 32 Megabyte Flash-Speicher. Die Software ist ab sofort lizensierbar. Sie enthält ein komplettes Middleware-Paket, ein Entwickler-Kit und optional einen Linux-Kernel, der von Access angepasst wurde. Darüber hinaus bekommt der Lizenznehmer auf Wunsch zahlreiche Zusatzsoftware wie Browser, Mediaplayer, MobileTV-Player oder PIM-Suite. Der Endkunde kann weitere Linux-Software von Drittanbietern nachrüsten, Garnet-OS-Applikationen sind auf der Mini-Version jedoch nicht lauffähig.

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