AOL und Microsoft legen Streit bei und kündigen engere Zusammenarbeit an

02.06.2003
Mit der Zahlung von 750 Millionen Dollar legt Microsoft einen seit über einem Jahr währenden Streit mit AOL bei. Hintergrund der Auseinandersetzung, in der man sich jetzt außergerichtlich geeinigt hat, war eine Kartellrechtsklage der AOL-Tochter Netscape unter Berufung auf bestehende Verfahren. Darin wurde dem weltgrößten Software-Hersteller vorgeworfen, die marktbeherrschende Stellung seines Betriebssystems missbraucht zu haben, um auch andere Produkte gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Wie die beiden Unternehmen Ende vergangener Woche mitteilten, geht die Einigung noch weiter. So soll AOL kostenlos eine neue siebenjährige Lizenz für die Browsertechnik von Microsoft erhalten. Geplant ist darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit in Sachen Interoperabilität sowie bei der Entwicklung und Unterstützung digitaler Medien wie Musik und Video im Internet. (kh)

Mit der Zahlung von 750 Millionen Dollar legt Microsoft einen seit über einem Jahr währenden Streit mit AOL bei. Hintergrund der Auseinandersetzung, in der man sich jetzt außergerichtlich geeinigt hat, war eine Kartellrechtsklage der AOL-Tochter Netscape unter Berufung auf bestehende Verfahren. Darin wurde dem weltgrößten Software-Hersteller vorgeworfen, die marktbeherrschende Stellung seines Betriebssystems missbraucht zu haben, um auch andere Produkte gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Wie die beiden Unternehmen Ende vergangener Woche mitteilten, geht die Einigung noch weiter. So soll AOL kostenlos eine neue siebenjährige Lizenz für die Browsertechnik von Microsoft erhalten. Geplant ist darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit in Sachen Interoperabilität sowie bei der Entwicklung und Unterstützung digitaler Medien wie Musik und Video im Internet. (kh)

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