Macbook mit schnellern Chips und mehr Speicher
Mit einem herkömmlichen Scrolling-Trackpad und ohne Tastaturbeleuchtung müssen die neuen Macbooks auskommen, die durch die Bank um 50 Euro günstiger geworden sind. Wie die Macbooks Pro sind aber auch Apples Notebooks für Einsteiger über die ganze Reihe nun mit schnelleren Prozessoren ausgestattet. Die drei erhältlichen 13,3-Zoll-Modelle arbeiten mit Core-2-Duo-Prozessoren der Penryn-Reihe mit 2,2 GHz respektive 2,4 GHz Taktrate, der Frontsidebus ist jeweils 800 MHz schnell und der geteilte Level-2-Cache 3 MB groß – die Vorgänger arbeiteten mit 4 MB L2-Cache. An seiner bisherigen Macbook-Farblehre hält Apple weiter fest, nur das ab Werk am besten ausgestattete Macbook ist in ein schwarzes Gehäuse eingebaut, die beiden anderen Modelle glänzen in weiß. Der Grafikchip stammt von Intel, auf die Platine aufgelötet ist der Intel Graphics Media Accelerator X3100. Die Festplatten fassen 120 GB, 160 GB und 250 GB an Daten, serienmäßig hat das kleinste Macbook, das nach jetzt 999 Euro kostet, 1 GB 667 MHz DDR2 SDRAM eingebaut. Das weiße Modell für 1.199 Euro hat wie das schwarze Macbook (1.399 Euro) 2 GB Arbeitsspeicher eingebaut, maximal sind die Macbooks auf 4 GB aufrüstbar, auch für die kleineren Macbooks ist gegen Aufpresi eine 250-GB-Festplatte erhältlich. Wie die Pro-Modelle haben auch die Macbooks eine iSight integriert und den WLAN-Standard IEEE 802.11n an Bord. Ebenso eingebaut sind jeweils Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.0+EDR, Mini-DVI-Ausgang, ein Firewire-400-Port und zwei USB-2.0-Anschlüsse. Während die beiden 2,4-GHz-Macbooks über 8fach-Superdrives verfügen, muss das 2,2-GHz-Modell mit einem Combo-Laufwerk auskommen. Das Magsafe-Netzteil nimmt 60 Watt Leistung auf, eine Apple Remote liefert der Hersteller nicht mehr mit.