Sony Ericsson Xperia X10 mini

Auf die Größe kommt es nicht an (ausführlicher Test)

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Schwaches Display

Auswechselbare Rückseiten: das "Xperia X10 mini"
Auswechselbare Rückseiten: das "Xperia X10 mini"

Der kleine Bildschirm des Sony Ericsson Xperia X10 mini bietet eine fast schon antik anmutende Auflösung von 240 x 320 Bildpunkten. Doch aufgrund des kleinen Displays wirkt die Schrift nur leicht pixelig. Die maximale Helligkeit des Displays könnte dagegen höher sein – bei Sonnenlicht wird es schnell mühselig, das Kleingedruckte auf dem Display zu lesen.

Betriebssystem mit Patina

Auf dem Handy arbeitet noch Android 1.6. Die inzwischen überholte Betriebssystemversion verhindert einen Datenabgleich per Outlook am PC. Das kostet wertvolle Punkte bei der Ausstattung. Ein Abgleich über ein Exchange-Konto ist dagegen möglich. Und auch mit einem Google-Mailkonto tauscht sich das Handy aus.

Mails kommen im Push-Verfahren und mit Anhängen aufs Handy. Beantwortet sind sie schnell über den schnell reagierenden Touchscreen. Wer Office-Dokumente auf dem Handy bearbeiten will, muss aus dem Android Market Zusatzsoftware kaufen. Zudem sorgt die fehlende Sprachbefehlssoftware für Punktabzug.

Störend beim Tippen: Das Handy bietet keine virtuelle QWERTZ-Tastatur. Dem Nutzer steht lediglich die Handyklaviatur mit der bekannten Dreifachbelegung (a,b,c auf einer Taste; d,e,f auf der nächsten) zur Verfügung.

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