Smartbooks bieten längere Akkulaufzeit und permanente 3G-Verbindung

Aufgerüstete Smartphones stechen Netbooks aus

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Applikationen noch ungenügend vorhanden

Mit der Smartphone-Ähnlichkeit könnte es bei Usern, die von "iPhone App Store", "Android Market" und Co verwöhnt sind, freilich ebenfalls zu ganz bestimmten Erwartungen kommen. "Der Kunde erwartet ein Anwendungs-Ökosystem annehmbarer Größe", bestätigt Keith Kressin, Senior Director of Product Management bei Qualcomm CDMA Technologies. Das wirft ein gewisses Betriebssytem-Problem auf. Während Qualcomm und andere Hersteller bereits Android auf größeren Geräten als Smartphones demonstriert haben, habe sich Google noch nicht offiziell zum Thema geäußert, so Kressin. Für andere Linux-Varianten wiederum gibt es keine Application-Stores und der "Windows Marketplace for Mobile" wird erst mit Windows Mobile 6.5 Realität. Man arbeite mit Betriebssystemherstellern, OEMs und Entwicklern an der Anwendungs-Frage, sagt Kressin. Applikationen seien für Smartbooks absolut notwendig, könnten aber auch vorinstalliert oder als Browser-Anwendungen umgesetzt werden, betont er. (pte)

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