Keine Angst vor Personalnot in China
Anfang Februar 2010 hat Taiwans Regierung den Investitionsbann für LCD-Panel-Werke einheimischer Hersteller in China aufgehoben. Anlagen bis zur fünften Generation bedürfen demnach keiner Genehmigung, 6G- (für 2,7 qm große Muttergläser) und andere fortschrittlichere Werke sind aber auf drei beschränkt, weshalb sich AUO mit seinem Antrag beeilt hat, in China eine 7.5G-Fabrik zur Verarbeitung von 4,3 qm großen Muttergläsern (Glassubstraten) zu errichten.
Während einige Hersteller schon Personalengpässe in China sehen, hat Chen laut "Digitimes" keine Sorgen, genügend Arbeitskräfte für sein geplantes 7.5G-Werk zu finden.
Der weltgrößte Notebook-Bauer Quanta hat dagegen schon die Fabriklöhne in China um rund 10 Prozent aufstocken müssen, um die große Nachfrage bedienen zu können. (kh)