Baan steht unmittelbar vor dem Verkauf

26.05.2000
AMSTERDAM - Erste Verkaufsgerüchte des ERP-Anbieters Baan trieben dessen Aktienkurs in die Höhe. Vom absoluten Rekordtief (1,16 Euro) erholte sich das Papier bis auf 3,30 Euro. Grund für diese plötzliche Genesung: neue Kaufinteressenten. Denn nachdem SAP bereits frühzeitig abgewunken hat, sollen nun unter anderem Microsoft und Computer Associates an dem Unternehmen interessiert sein. Als ernsthaftester Kaufinteressent gilt indes Oracle, das sich vornehmlich Aurum unter den Nagel reißen könnte – Baans Division für CRM-Software (Customer Relationship Management). Oracle dementierte diese Gerüchte umgehend: "Wir sind an Baan nicht interessiert", so der COO Ray Lane. Daraufhin fiel die Baan-Aktie auf 2,90 Euro.Unterdessen gab Baan die Verfügbarkeit von "Interaction" bekannt, einer neuen CRM-Suite, die laut Hersteller speziell für die Bedürfn von Marketingabteilung optimiert ist und bei der Schaffung Call-Center-basierter Verkaufskanäle hilft. Dabei baut Interaction auf Module der in Chicago ansässigen Apropos Technology auf. (rw)

AMSTERDAM - Erste Verkaufsgerüchte des ERP-Anbieters Baan trieben dessen Aktienkurs in die Höhe. Vom absoluten Rekordtief (1,16 Euro) erholte sich das Papier bis auf 3,30 Euro. Grund für diese plötzliche Genesung: neue Kaufinteressenten. Denn nachdem SAP bereits frühzeitig abgewunken hat, sollen nun unter anderem Microsoft und Computer Associates an dem Unternehmen interessiert sein. Als ernsthaftester Kaufinteressent gilt indes Oracle, das sich vornehmlich Aurum unter den Nagel reißen könnte – Baans Division für CRM-Software (Customer Relationship Management). Oracle dementierte diese Gerüchte umgehend: "Wir sind an Baan nicht interessiert", so der COO Ray Lane. Daraufhin fiel die Baan-Aktie auf 2,90 Euro.Unterdessen gab Baan die Verfügbarkeit von "Interaction" bekannt, einer neuen CRM-Suite, die laut Hersteller speziell für die Bedürfn von Marketingabteilung optimiert ist und bei der Schaffung Call-Center-basierter Verkaufskanäle hilft. Dabei baut Interaction auf Module der in Chicago ansässigen Apropos Technology auf. (rw)

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