Flüssige Bedienung ohne Fehleingaben

Bessere Multitouch-Panele für mobile Geräte

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Der Interface-Komponentenspezialist Avago Technologies hat ein Touchscreen-Interface vorgestellt, das dem Unternehmen zufolge eine deutlich bessere Bedienung und Navigation bei Smartphones, Media Playern und anderen mobilen Geräten ermöglicht. Die kapazitive Touch-Technologie verspricht dabei eine flüssige Multitouch-Bedienung mit bis zu vier Berührungspunkten, soll aber gleichzeitig gängige Probleme wie beispielsweise Fehleingaben mit der Handfläche vermeiden. Dem Zulieferer zufolge wird die neue Touch-Lösung bereits von einer Reihe von Geräteherstellern getestet.

Der Interface-Komponentenspezialist Avago Technologies hat ein Touchscreen-Interface vorgestellt, das dem Unternehmen zufolge eine deutlich bessere Bedienung und Navigation bei Smartphones, Media Playern und anderen mobilen Geräten ermöglicht. Die kapazitive Touch-Technologie verspricht dabei eine flüssige Multitouch-Bedienung mit bis zu vier Berührungspunkten, soll aber gleichzeitig gängige Probleme wie beispielsweise Fehleingaben mit der Handfläche vermeiden. Dem Zulieferer zufolge wird die neue Touch-Lösung bereits von einer Reihe von Geräteherstellern getestet.

Avago stellt mit seinem Touch-Interface eine sehr genaue, reaktive und flüssige Bedienung bei Consumer-Geräten in Aussicht. Dabei setzt das Unternehmen auf 500 dpi Auflösung für ein optimales Tracking und verspricht eine hochauflösende Erkennung nebeneinander liegender Touch-Punkte für feinere Bildschirm-Features und Empfindlichkeit. Mit einer Verfolgungsgeschwindigkeit von 13 Zoll pro Sekunde soll die Touch-Navigation unter anderem auch ausreichend schnell für Games reagieren. Um Fehleingaben zu vermeiden, wartet das Touch-Interface laut Hersteller unter anderem mit einer Handflächenerkennung auf.

"So eine Handflächenerkennung ist sicherlich eine tolle Sache", meint Michael Wöginger, Vorstand bei Actron, einem Vertriebshandel für Display-Lösungen und elektronische Bauelemente. Neben Consumer-Geräten könne er sich dafür einen Bedarf beispielsweise im E-Signature-Bereich in Banken vorstellen. Generell hat die kapazitive Touch-Technologie aber noch Anlaufschwierigkeiten. "Bis sich diese Technologie auch im industriellen Umfeld durchsetzt, wird noch einige Zeit vergehen", sagt Wöginger. Das eigene Unternehmen starte aktuell einige ausgewählte Projekte in Sachen kapazitiver Touch-Interfaces. "Es ist eine neue Technologie zu der man erst Vertrauen aufbauen muss", meint der Actron-Vorstand.

Zur Startseite