Das Bundeskartellamt hat jetzt die Mehrheitsbeteiligung der Deutschen Telekom AG von 50,1 Prozent am Debis Systemhaus genehmigt. Damit wird sich künftig hinter dem Namen "T-Systems" mit 40.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 20 Milliarden Mark das zweitgrößte Systemhaus in Europa verbergen.
Die Deutsche Telekom war bisher im Systemlösungsgeschäft mit ihrer Tochtergesellschaft De-TeSystem aktiv. Weitere Telekom-Einheiten bilden nun gemeinsam mit dem Debis Systemhaus die Säule T-Systems. Das entsprechende Management-Team wird künftig von Karl Heinz Achinger geleitet. Ziel der Telekom ist es, ihre Position im Wachstumsbereich E-Business auszubauen.
Außerdem sei man "hervorragend vorbereitet auf die stark wachsende Nachfrage nach Outsourcing-Lösungen auf Basis integrierter TK- und IT-Lösungen". (mf)
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