Biodata stellt Firewall für PCs und Notebooks vor

15.05.2000
LAS VEGAS - Das in Lichtenfels beheimatete Unternehmen Biodata AG nutzte seinen Messeauftritt auf der Networld+Interop 2000 in Las Vegas, um mit "Sphinx" eine Firewall-Lösung für Einzelrechner vorzustellen. Mit Hilfe der Software sind Applikationen wie Betriebssystem bei Betrieb in einem Netzwerk gegen elektronische Angriffe geschützt. Sphinx nutzt dazu einen speziellen Treiber, der unterhalb des Netzwerk-Layers - nach dem OSI-Referenzmodell - seinen Dienst versieht. Somit können eingehende Datenpakete aus IP-, IPX- und NetBEUI-Netzen überprüft und gefiltert werden.In der Standardversion beherrscht die Sicherheitslösung auch den Schutz gegen das sogeannte IP-Spoofing. Das ist ein gerne genutztes, technisches Täuschungsmanöver, um unberechtigt in Netzwerke einzudringen. Dem Netz wird dabei "vorgegaukelt", die Datenpakete kämen von einem bereits authentifizierten Rechner. Nach Meinung von Biodata-Chef Tan Siekmann machte der Einsatz einer Software-Firewall auf jedem Einzelrechner innerhalb des Netzwerkes durchaus Sinn. "Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Hackerattacken ihren Ursprung innerhalb des eigenen Netzwekes haben", sagt er. (cm)

LAS VEGAS - Das in Lichtenfels beheimatete Unternehmen Biodata AG nutzte seinen Messeauftritt auf der Networld+Interop 2000 in Las Vegas, um mit "Sphinx" eine Firewall-Lösung für Einzelrechner vorzustellen. Mit Hilfe der Software sind Applikationen wie Betriebssystem bei Betrieb in einem Netzwerk gegen elektronische Angriffe geschützt. Sphinx nutzt dazu einen speziellen Treiber, der unterhalb des Netzwerk-Layers - nach dem OSI-Referenzmodell - seinen Dienst versieht. Somit können eingehende Datenpakete aus IP-, IPX- und NetBEUI-Netzen überprüft und gefiltert werden.In der Standardversion beherrscht die Sicherheitslösung auch den Schutz gegen das sogeannte IP-Spoofing. Das ist ein gerne genutztes, technisches Täuschungsmanöver, um unberechtigt in Netzwerke einzudringen. Dem Netz wird dabei "vorgegaukelt", die Datenpakete kämen von einem bereits authentifizierten Rechner. Nach Meinung von Biodata-Chef Tan Siekmann machte der Einsatz einer Software-Firewall auf jedem Einzelrechner innerhalb des Netzwerkes durchaus Sinn. "Statistiken zeigen, dass 80 Prozent der Hackerattacken ihren Ursprung innerhalb des eigenen Netzwekes haben", sagt er. (cm)

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