Mit Abstand führender Hersteller von organischen Leuchtdioden auf Aktivmatrix-Basis ist Samsung mit Samsung SDI und Samsung Mobile Display, gefolgt von LG Display. Letzterer hat für Ende 2012 schon ein 55-Zoll-OLED-Panel für Fernseher angekündigt. BenQ-Schwester AU Optronics (AUO) will ebenfalls in AMOLEDs investieren.
Weitere OLED-Hersteller sind unter anderem OSRAM, Philips, Pioneer und TDK. Die meisten OLED-Displays werden in Handys beziehungsweise Smartphones wie Samsungs Galaxy S II verbaut. Sony und LG haben schon AMOLED-Fernseher auf den Markt gebracht, allerdings nur mit Bilddiagonalen von 11 respektive 15 Zoll.
Im Februar 2011 hat Sony auch schon einen 24,5 Zoll großen OLED-Studio-Monitor vorgestellt. Der soll aber rund 30.000 Dollar kosten und scheidet damit für Otto-Normal-Verbraucher aus. Problem bei OLEDs ist der große Produktionsausschuss, was die sicherlich überragende Technologie entsprechend teuer macht. (kh)