Breitbandtechnologie: DSL setzt sich weltweit durch

25.04.2003
Aufwändige Internetinhalte und Anwendungen wie Musiktauschbörsen und Live-Fernsehübertragungen machen nur dann Sinn, wenn die Nutzer über Breitband-Internetanschlüsse verfügen. Weltweit streiten dabei hauptsächlich zwei Technologien um die Gunst der Kunden: Kabelmodems und DSL (Digital Subscriber Line). Obwohl die Kabelmodem-Technologie schon länger erhältlich ist, konnte sich DSL schneller am Markt etablieren und auch durchsetzen: Nach einer Studie von Frost & Sullivan stieg der Anteil dieser Technologie im letzten Jahr auf weltweit mehr als 63 Prozent aller Breitband-Internetanschlüsse. Besonders beliebt ist DSL in Asien, speziell in Singapur, Hongkong, Südkorea, Japan, China und Taiwan. Im Jahr 2002 waren von den insgesamt mehr als 36 Millionen DSL-Anschlüssen 46,8 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum zu finden. Auf Nordamerika entfielen 27,4 Prozent, auf Europa 22,2 Prozent und 2,2 Prozent auf Lateinamerika. Gesättigt sind die Märkte offenbar noch lange nicht: Allein in Europa kamen im letzten Jahr mehr als vier Millionen neue DSL-Anschlüsse hinzu. (mf)

Aufwändige Internetinhalte und Anwendungen wie Musiktauschbörsen und Live-Fernsehübertragungen machen nur dann Sinn, wenn die Nutzer über Breitband-Internetanschlüsse verfügen. Weltweit streiten dabei hauptsächlich zwei Technologien um die Gunst der Kunden: Kabelmodems und DSL (Digital Subscriber Line). Obwohl die Kabelmodem-Technologie schon länger erhältlich ist, konnte sich DSL schneller am Markt etablieren und auch durchsetzen: Nach einer Studie von Frost & Sullivan stieg der Anteil dieser Technologie im letzten Jahr auf weltweit mehr als 63 Prozent aller Breitband-Internetanschlüsse. Besonders beliebt ist DSL in Asien, speziell in Singapur, Hongkong, Südkorea, Japan, China und Taiwan. Im Jahr 2002 waren von den insgesamt mehr als 36 Millionen DSL-Anschlüssen 46,8 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum zu finden. Auf Nordamerika entfielen 27,4 Prozent, auf Europa 22,2 Prozent und 2,2 Prozent auf Lateinamerika. Gesättigt sind die Märkte offenbar noch lange nicht: Allein in Europa kamen im letzten Jahr mehr als vier Millionen neue DSL-Anschlüsse hinzu. (mf)

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