Browser-Spezialist Openwave entlässt 180 Mitarbeiter

23.06.2003
Wer sich schnell über den Zustand amerikanischer Mobilfunkanbieter informieren will, kann das tun, indem er die Geschäftsberichte des amerikanischen Browser Anbieters Openwave Systems liest. Geht es diesem schlecht, weil er zu wenig Browser an die Mobilfunkanbieter verkauft hat, geht es auch diesen schlecht. Genau das besagt die Nachricht zu den jüngsten Entlassungen bei Openwave. Mit den nun ausgesprochenen 180 Kündigungen reduziert sich die Anzahl der Mitarbeiter auf rund 1.700. Die offizielle Begründung des Unternehmens für die Kündigungen lautet schlicht, dadurch seine Kostenstruktur so aufbessern zu wollen, dass es am Ende des ersten Quartals des kommenden Geschäftsjahres 2003/04 (Stichtag 30. September) eine ausgeglichene Bilanz vorlegen könnte. Openwave hatte bereits im September vorigen Jahres aufgrund der anhaltenden Krise der Mobilfunk-Anbieter ein Viertel seiner Mitarbeiter auf die Straße gesetzt. (wl)

Wer sich schnell über den Zustand amerikanischer Mobilfunkanbieter informieren will, kann das tun, indem er die Geschäftsberichte des amerikanischen Browser Anbieters Openwave Systems liest. Geht es diesem schlecht, weil er zu wenig Browser an die Mobilfunkanbieter verkauft hat, geht es auch diesen schlecht. Genau das besagt die Nachricht zu den jüngsten Entlassungen bei Openwave. Mit den nun ausgesprochenen 180 Kündigungen reduziert sich die Anzahl der Mitarbeiter auf rund 1.700. Die offizielle Begründung des Unternehmens für die Kündigungen lautet schlicht, dadurch seine Kostenstruktur so aufbessern zu wollen, dass es am Ende des ersten Quartals des kommenden Geschäftsjahres 2003/04 (Stichtag 30. September) eine ausgeglichene Bilanz vorlegen könnte. Openwave hatte bereits im September vorigen Jahres aufgrund der anhaltenden Krise der Mobilfunk-Anbieter ein Viertel seiner Mitarbeiter auf die Straße gesetzt. (wl)

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