Caldera will weitere Firmen übernehmen

22.08.2001
Gleich 60 Millionen Dollar hat Caldera locker gemacht, um damit weitere Akquisitionen zu finanzieren. Eigentlich wollte der Linux-Spezialist nach der übernahme von SCO sein Unternehmen neu ordnen und auf weitere Käufe verzichten, doch nun scheint für den Caldera-Strategen Benaoy Tamang die Zeit reif zum Shoppen. Hierbei möchte er vor allem ein Unternehmen erwerben, dessen Produkte das Portfolio des Linux-Distributors sinnvoll ergänzen. Hierbei wird es sich aller Wahrscheinlichkeit um einen Hersteller von Linux-Anwendungssoftware handeln. Auf dem derzeit stattfindenden Caldera-Forum kam auch der CEO Ransom Love zu Wort. Er hält die momentane Flut an verschiedenen Linux-Distributionen für völlig überflüssig. "Lasst uns doch auf einen Standard setzen", so Love gegenüber den Konferenzteilnehmern. Zu schaffen macht ihm vor allem die Diversifizierung, die bereits innerhalb des Kernels einsetzt: "Damit unterschreiben einige Unternehmen ihr Todesurteil." Für den -Analysten Chris Ingle stellt sich die Situation auf dem Linux-Markt ohnehin sonnenklar dar: "Linux-Distributoren können derzeit nur auf zwei Wegen Geld verdienen: mit dem Verkauf von Software und mit lösungsorientierten Dienstleistungen." (rw)

Gleich 60 Millionen Dollar hat Caldera locker gemacht, um damit weitere Akquisitionen zu finanzieren. Eigentlich wollte der Linux-Spezialist nach der übernahme von SCO sein Unternehmen neu ordnen und auf weitere Käufe verzichten, doch nun scheint für den Caldera-Strategen Benaoy Tamang die Zeit reif zum Shoppen. Hierbei möchte er vor allem ein Unternehmen erwerben, dessen Produkte das Portfolio des Linux-Distributors sinnvoll ergänzen. Hierbei wird es sich aller Wahrscheinlichkeit um einen Hersteller von Linux-Anwendungssoftware handeln. Auf dem derzeit stattfindenden Caldera-Forum kam auch der CEO Ransom Love zu Wort. Er hält die momentane Flut an verschiedenen Linux-Distributionen für völlig überflüssig. "Lasst uns doch auf einen Standard setzen", so Love gegenüber den Konferenzteilnehmern. Zu schaffen macht ihm vor allem die Diversifizierung, die bereits innerhalb des Kernels einsetzt: "Damit unterschreiben einige Unternehmen ihr Todesurteil." Für den -Analysten Chris Ingle stellt sich die Situation auf dem Linux-Markt ohnehin sonnenklar dar: "Linux-Distributoren können derzeit nur auf zwei Wegen Geld verdienen: mit dem Verkauf von Software und mit lösungsorientierten Dienstleistungen." (rw)

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