Am Donnerstag beginnt die diesjährige Consumer Electronics Show (CES) und schon im Vorfeld ist klar, dass dort der Trend zur praktisch andauernden Internetverbindung erneut im Vordergrund stehen wird. Dafür werden ARM-basierte Netbook-Alternativen ebenso sorgen wie neue E-Book-Reader, etwa der des US-Unternehmens Skiff. Der Skiff Reader ist laut Hersteller der erste wirklich für Magazin- und Zeitungsinhalte optimierte E-Reader und wartet dazu unter anderem mit einem 11,5-Zoll-Display auf, das dank flexibler Konstruktionsweise hohe Bruchsicherheit verspricht. Um US-Kunden mit Inhalten zu versorgen, wird mit dem Mobilfunker Sprint zusammengearbeitet.
Biegsam macht bruchsicher
Der Touchscreen mit 1.200 mal 1.600 Pixel Auflösung verspricht eine gute Darstellung von Inhalten und intuitive Bedienung des Geräts. Dabei setzt der Skiff Reader auf Technologie aus dem Hause LG Display. Das genutzte E-Papier auf Basis eines dünnen Metallfilms ist grundsätzlich biegsam und soll dadurch robuster ausfallen als normale, glasbasierte Displays. Verbaut ist das laut Hersteller bisher einmalige E-Paper in ein Magnesiumgehäuse.
Um User mit Content zu versorgen setzt Skiff auf einen eigenen Store, in dem Publisher ihre E-Publikationen anbieten können. Damit diese auch wirklich auf den Reader und damit zum Leser gelangen, kommt in den USA ein bewährter Partner zum Einsatz. Immerhin in Sprint jener Betreiber, über dessen 3G-Netz dort auch Inhalte für Amazons Kindle vertrieben werden. Dazu, wann und zu welchem Preis genau der Skiff Reader startet, gibt es allerdings noch keine Details.