Der auf Online-Handel spezialisierte Dienstleister Partners 4 Management gibt zehn Tipps, die Shopper beim virtuellen Weihnachtseinkauf beachten sollten. Vielleicht findet sich darunter ja auch der ein oder andere Aspekt, der Betreibern von Online-Shops hilfreich sein kann.
1. Beinhaltet das Angebot Angaben zum Unternehmen beziehungsweise zum Anbieter/Verkäufer? Gibt es ein stationäres Geschäft?
2. Enthält der Online-Shop Allgemeine Geschäftsbedingungen, die eine Rückgabemöglichkeit/Kontaktmöglichkeit für den Käufer beinhalten?
3. Welche Zahlungsmöglichkeiten bietet der Anbieter? Ist eine Zahlung per Nachnahme möglich?
4. Aus welchem Land versendet der Anbieter seine Produkte? Vorsicht: Scheinbar preiswerte Angebote aus dem Ausland sind unter Umständen mit Einfuhrumsatzsteuern verbunden!
5. Bietet der Händler seine Waren auf eBay an, sollte man unbedingt die Anzahl und Qualität der Bewertungen prüfen. Seit wann ist er Mitglied? Hat er schon häufiger die Identität (Anbietername) gewechselt?
6. Werden die Produkte auf vom Handel zertifizierten Seiten angeboten? Einzelne Marken zertifizieren inzwischen Online-Händler, die sich dann auch als solche ausweisen können. Aufschluss kann die Website des Herstellers geben.
7. Liegt der Kaufpreis weit unter dem allgemein bekannten Einstandspreis des Produktes, ist Vorsicht geboten.
8. Ist der Versender mit dem Anbieter identisch? Ist der Anbieter mit dem Kontoinhaber identisch? Wenn nicht, könnte dies für Strohmänner sprechen.
(aro)